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Filmabend im Pelkovenschlössl: Sibirien und Mongolei
Moosach · Unterwegs mit der Transsib
Die Filmabende zeigen die Faszination fremder Kulturen. Foto: Veranstalter
Moosach · »Schön ist die Welt« – das ist keine Behauptung, sondern der Titel der Filmreihe im Pelkovenschlössl. Am kommenden Montag, 12. Februar, führt die filmische Reise nach Sibirien und in die Mongolei. Beginn ist um 19.30 Uhr. Vor einigen Jahren hat Adi Stark mit seinen Freunden diese große Reise durch den eurasischen Kontinent unternommen.
Die erste Station war die russische Hauptstadt Moskau, die sich im Abendlicht eines nordischen Sommerabends zeigte. Ein Jetsprung brachte die Reisenden in die Weiten Sibiriens, in die Stadt Irkutsk und an die Ufer des Baikalsees, dessen Schönheit, unberührte Natur und Einsamkeit bei Wanderungen erkundet wurden. Von dort reiste die Gruppe mit der Transsibirischen Eisenbahn weiter bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator. Hier erlebten sie das größte mongolische Sportfest, das Nadan Fest, wo sich die Bevölkerung in den traditionellen Disziplinen Ringen, Reiten und Bogenschießen misst und sich an die Zeiten von Dschingis Khan erinnert.
Unvergessliche Eindrücke hinterließ das weite grüne Land der Mongolei und die Begegnung mit den dort lebenden Nomadenfamilien und ihren Tierherden. Wie die Nomaden zogen auch sie durch das Land, wohnten in Zelten, ritten auf schnellen mongolischen Pferden und wanderten in das einsame Bergland des Changai.
Noch einmal bestiegen die Reisenden die Eisenbahn. Durch die Wüste Gobi ging es nach China und in die Hauptstadt Peking, wo die abenteuerliche Reise endete. Der dabei entstandene Film zeigt Interessantes über Natur, Land und Leute, schildert die Höhepunkte dieser unvergesslichen Tour und nimmt sie mit auf die Reise von Moskau bis Peking.
Der Eintritt zu dem Filmabend der Aktionsgemeinschaft Moosach ist frei, Spenden sind erwünscht. Die Spenden gehen in voller Höhe an die Münchner Tafel.
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