Ramsauer in Haimhausen

Haimhausen · Schwere Zeiten

Skeptischer Blick in die Zukunft: Peter Ramsauer beim CSU-Neujahrsempfang in Haimhausen. 	Foto: VA

Skeptischer Blick in die Zukunft: Peter Ramsauer beim CSU-Neujahrsempfang in Haimhausen. Foto: VA

Haimhausen · Von derzeit schwierigen Zeiten in der CSU sprach beim Neujahrsempfang des CSU Ortsverbandes Haimhausen, der CSU-Landesgruppenchef in Berlin, Dr. Peter Ramsauer in der Marienmühle. »Ministerpräsident Edmund Stoiber ist das Opfer seiner eigenen Tüchtigkeit geworden«, sagte Ramsauer.

Ein Nachfolger werde sich »große Schuhe« anziehen müssen. Edmund Stoiber habe außerordentlich viel für Bayern getan. Die Turbulenzen in der CSU müssten nun beiseite geräumt werden und neue Ufer betreten werden. Dass sie das kann, habe die CSU schon mehrmals seit ihrem Bestehen bewiesen. Die Zusammenarbeit der CSU Landesgruppe mit der großen Koalition sei gut, meinte Ramsauer. Die CSU hoffe aber auf Veränderungen nach den Wahlen 2008.

Weitere Themen von Ramsauer beim Haimhauser Neujahrsempfang waren die Gesundheitspolitik, die Familienpolitik, die Wirtschaftspolitik und die soziale Verantwortung der Arbeitgeber. Dr. Peter Ramsauer trug sich in das Goldene Buch der Gemeinde ein. Haimhausen nannte er eine ganz besondere Gemeinde, weil sie so gut wie die einzige Gemeinde in Deutschland sei, die schuldenfrei ist.

Artikel vom 06.02.2007
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