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Wasserturm: Zuschlag vertagt
Lerchenau · Er steht noch!
Noch ragt das okkerfarbene Gebäude mit angegrautem Stolz aus der Lerchenau heraus. Foto: gf
Lerchenau · Er hat noch eine Gnadenfrist bekommen. Entgegen den ursprünglichen Plänen der Stadt München, den Zuschlag für den Dahlienturm an einen privaten Investor bereits am 18. Januar zu erteilen, ist das Bieterverfahren noch einmal ausgesetzt worden. Bis zur nächsten Sitzung des Bauausschusses ist das Schicksal des ehemaligen Wasserturms also noch offen.
»Wir hätten uns gewünscht, die Bürgerinitiative wäre früher zu uns gekommen«, meinte der Vorsitzende des Bezirksausschusses Hasenbergl/Feldmoching (BA 24) gegenüber der Nord-Rundschau und signalisierte die volle Unterstützung für das Bürgeranliegen. »Wir haben nur eine Chance. Wir müssen dem Kulturreferat die Sache schmackhaft machen.« Die Bürgerinitiative zum Erhalt des Turms hatte Ausbau- und Finanzierungspläne zu einem Kulturzentrum ausgearbeitet. »Auf einer Einwohnerversammlung hätten wir dann Bevölkerung und Referate ausführlich informieren können«, so Grossmann weiter.
Doch die Zeit reiche nicht, um so eine Versammlung einzuberufen. Jetzt heißt es statt dessen schnelle Initiativen anstoßen um das Kulturreferat und die Nachbarn des Turms von der Bürger-Idee zu überzeugen. Denn das uneingeschränkte »Ja« aus der Nachbarschaft mache laut Grossmann wiederum das Planungsreferat zur Bedingung. »Die würden einer Nutzungsänderung aus Angst vor Klagen sonst nie zustimmen.«
Das Grundstück auf dem der baufällige Turm steht ist im Bebauungsplan der Stadt für eine Wohnbebauung vorgesehen. Mehrere Investoren hatten Interesse an dem Areal angemeldet. Die Bürger hätten keine Chance die Gebote der Bauträger zu überbieten. Gerald Feind
Artikel vom 24.01.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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