Was passiert 2007 im Viertel: BA-Vorsitzender Walter Klein im Gespräch

Mehr Grün für Schwabinger Straßen

Walter Klein.Foto: Archiv

Walter Klein.Foto: Archiv

Schwabing-West · Was erwartet die West-Schwabinger 2007 im Viertel? Die »Schwabinger Seiten« haben dazu Dr. Walter Klein (SPD) befragt. Dem Vorsitzenden des »Stadtviertelparlaments«, des Bezirksausschusses Schwabing-West, fiel dabei fast nur Positives ein.»Eine gute Nachricht war der Stadtratsbeschluss, dass die Generalsanierung und der Umbau des Giselagymnasiums in den nächsten Jahren erfolgen kann.

Außerdem kann die vom BA finanziell unterstützte Arbeit in der »Hausaufgabenhilfe«, die Kinder v.a mit Migrantenhintergrund fördert, ab nächstem Jahr in anderer Form im neuen Hort im Ackermannbogen weitergehen. Sehr froh sind wir, dass es gelang, zusammen mit dem Gartenbauamt und einem privaten Sponsor einen Bolzplatz im Olympiapark herrichten zu lassen. Für die Jugendlichen ist das BA-Budget gut angelegt.

Für die Begrünung der Bonner Straße und Hörwarthstraße wurde eine unkonventionelle Lösung gefunden. Nachdem vorgesehen gewesen war, dass für den Bau der Zulaufstrecke der Tram 23 entfallende Stellplätze in der Bonner Straße und Hörwarthstraße durch zusätzliches Querparken auf einer Seite nachgewiesen werden und dass hierbei auch eine Begrünung stattfindet, konnte dies aufgrund des Planfeststellungsbeschlusses nicht mehr aus dem Projekt finanziert werden.

Da wir auch nicht wollten, dass die Anwohner nach der inzwischen eingeführten Straßenausbaubeitragssatzung zu Zahlungen für die Begrünung herangezogen werden, fanden wir eine Lösung, die etwas weniger opulent ausfällt, die aber zusammen mit dem vorhandenen Grün ein vertretbares Gesamtbild ergibt und die aus dem Hoheitshaushalt der Stadt bezahlt werden kann.

Bei der Begrünung der Herzogstraße von Belgradstraße bis zur Leopoldstraße müssen wir noch warten, bis die Stadtwerke ihre Planungen für die Umstellung der Fernwärme von Dampf auf Heißwasser fertiggestellt haben. Dies wurde uns bis Ende des Jahres versprochen.« Noch offen ist der umstrittene Standort des Vollsortimenters am Ackermannbogen. »Der Stadtplanungsausschuss hat beschlossen, die beiden diskutierten Standorte und einen dritten Standort, 50 Meter westlich vom Stadtplatz, noch einmal vertieft zu untersuchen.« ms

Artikel vom 03.01.2007
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