Bogenhausen · Weihnachtsstimmung im KMB

Bogenhausen · Der Eingangsbereich im städtischen Klinikum Bogenhausen (KMB) war am Mittwochabend voller hingerissener Zuhörer, die den alpenländischen Weihnachtsliedern des Tölzer Knabenchors lauschten. Von allen Stationen strömten die Patienten, begleitet von ihren Angehörigen, ins Foyer des KMB um den glockenhellen Stimmen der Chorbuben zuzuhören und sich in wundervolle Weihnachtsstimmung versetzen zu lassen.

Es war für viele Zuhörer ein besonderes Erlebnis, den Buben mit ihrem Chorleiter Dietrich Bednarz und der Begleitung von Clemens Haudum am Keybord zu lauschen, denen es gelang, die Sehnsucht nach besinnlicher Musik im Advent auf unvergleichbare Art und Weise zu stillen. So mancher Zuhörer war zu Tränen gerührt, als der Knabenchor zum Schluss noch den Andachtsjodler sang und Klinikdirektor Roland Ranftl neben dem Dank an die jungen Künstler auch allen Patienten eine baldige Besserung wünschte.

»Es war eine unserer schönsten Weihnachtsfeiern« stellte eine Mitarbeiterin nach den schönen Alpenländischen Weihnachtsliedern des Tölzer Knabenchor, den dazu passenden Geschichten, vorgelesen vom Turmschreiber Josef Steidle und den einleitenden Worten von Klinikdirektor Roland Ranftl und Fkmb-Fördervereinsvorsitzendem Georg Prinz, der den Besuch der Künstler mit den Mitteln des Fördervereins möglich gemacht hatte, fest.

Aufmerksam lauschten die Beschäftigten im voll besetzten Casino den Ausführungen ihres Chefs, als dieser ihnen dankte für gute Arbeit und auf die schwierigen Wochen und Monate in diesem Jahr hinwies, die mit der Neustrukturierung zu spüren waren und gemeinsam gemeistert werden konnten. Die Küche des KMB hatte ein abwechslungsreiches Buffett gezaubert, das von den Tölzer Knabenchormitgliedern eröffnet wurde und bei den Beschäftigten großen Zuspruch fand.

Der anwesende Fördervereinsvorstand war nicht nur auf Grund des gelungenen Adventsabend zufrieden, sondern wohl auch deshalb, weil noch am selben Abend die evangelische Seelsorgerin am KMB, Frau Romana Köppen, und die rechte Hand des Klinikdirektors, Frau Dr. Didona Weippert, Mitglied im Förderverein Fkmb wurden.

Artikel vom 20.12.2006
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