Hugo Strasser durfte sich vom Montessori Kinderhaus beschenken lassen

Hasenbergl · Kindliche Lehrstunde

»Weihnachten einmal anders rum«: Der »Onkel Strasser« besuchte das Montessori-Kinderhaus und durfte sich beschenken lassen. Seit fünf Jahren lädt die Einrichtung in der Wintersteinstraße regelmäßig prominente Künstler zur Vorweihnachtszeit ein. Foto: Pri

»Weihnachten einmal anders rum«: Der »Onkel Strasser« besuchte das Montessori-Kinderhaus und durfte sich beschenken lassen. Seit fünf Jahren lädt die Einrichtung in der Wintersteinstraße regelmäßig prominente Künstler zur Vorweihnachtszeit ein. Foto: Pri

Hasenbergl · Wie in jedem Jahr gestalteten die Kinder des Internationalen Montessori Kinderhauses auch diesmal wieder ein spezielles Weihnachtsgeschenk für einen Förderer der Einrichtung. Diesmal war es Hugo Strasser, welcher das liebevoll gestaltete Gemälde entgegennehmen durfte. Zu diesem Anlass besuchte der prominente Musiker die Kinder im Hasenbergl und verbrachte mit ihnen einen schönen und sehr lehrreichen Nachmittag im Kinderhaus.

Nicht, dass der Altmeister und Entertainer etwa in die musikalische Schatzkiste greifen musste. Viel mehr lernte Strasser selbst eine ganze Menge von den Kindern. »Diese multikulturelle Vielfalt beeindruckt mich sehr«, gestand Strasser, der sich nach einer telefonischen Anfrage spontan dazu bereit erklärte, das Kinderhaus in der Vorweihnachtszeit zu besuchen.

Bereits seit 2001 sucht das Kinderhaus immer wieder prominente Paten, um sie in der Vorweihnachtszeit zu beschenken. »Wir wollen damit auch den Stadtteil von einer seiner schönsten Seiten zeigen«, sagt Kinderhaus-Leiterin Michaela Cheema. Deshalb hielten die Kinder nicht lange an sich und schlossen den netten »Onkel Strasser« schnell in ihr Herz. Nach dem Schauspieler Alexander Jolig, der vor fünf Jahren der erste prominente Kinderhausbesucher war, fanden bereits einige bekannte Musiker den Weg in die Wintersteinstraße. Roberto Blanco durfte sich unter dem Motto »Weihnachten einmal anders herum« ebenso beschenken lassen wie die No-Angels-Sängerin Lucy.

Auch in Zukunft will das Montessori Kinderhaus im Stadtteil Hasenbergl weiterhin aktiv bleiben. Zum einen will die Einrichtung 75 Kindergartenplätze und zusätzliche 24 Krippenplätze schaffen. Zum anderen möchte sie auch in Zukunft immer wieder prominente Paten ins Hasenbergl holen. Auf dem Programm steht auch, im nächsten Jahr möglichst viele erlebnisreiche Exkursionen und Feste mit den Kindern zu planen, sowie den Austausch mit interessierten Senioren zu pflegen. Derzeit findet immer montags eine Krabbelgruppe in der Balanstraße 111 statt, die schon bald auch in der Wintersteinstraße eingerichtet werden soll.

Weitere Informationen zu Montessori im Hasenbergl sind erhältlich im Internationalen Montessori Kinderhaus, Wintersteinstraße 16, sowie unter der Telefonnummer 31 23 06 20. gf

Artikel vom 19.12.2006
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