Deutsch-türkisches Improtheater

Hasenbergl · »Achtüng!«

Da hilft nur noch beten: Wenn »Impro a la Turka« zeigen, wie es bei den Deutsch-Türken zugeht, bleibt kein Klischee verschont. Foto: VA

Da hilft nur noch beten: Wenn »Impro a la Turka« zeigen, wie es bei den Deutsch-Türken zugeht, bleibt kein Klischee verschont. Foto: VA

Hasenbergl · Sie sind der wohl lustigste Beitrag zur Integrationsdebatte. Wenn die Münchner Theatergruppe »Impro a la Turka« am Mittwoch, 13. Dezember, ihre spontanen und improvisierten Geschichten in der Grundschule an der Thelottstraße zum Besten geben, bleibt kein Auge trocken und kein Klischee zwischen Deutschen und Türken verschont.

Im Mittelpunkt der Sketche steht dabei die »Familie Öztürk«, die im Herzen Bayerns stets zwischen türkischem Temperament und bayerischer Gemütlichkeit hin und her gerissen groteske Abenteuer mit ihren Nachbarn, »Familie Meier«, erlebt. Plott und Handlung liegen dabei ganz in der Hand des Publikums. Denn die Szenen sind frei improvisiert und stützen sich ausschließlich auf die Vorgaben und Einwürfe der Zuschauer. Dabei spielen die Schauspieler in Deutscher Sprache, allerdings kommen auch immer wieder typisch türkische Züge zum Vorschein, die das Publikum neugierig machen. Dann scheuen sich die Akteure nicht, mit einem improvisierten »Bühnenkolleg« Einblicke in die deutsch-türkische Mentalität zu gewähren.

»Achtüng – Die Öztürks kommen!« beginnt am 13. Dezember um 19 Uhr in der Turnhalle der Thelottschule. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 05.12.2006
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