Polizei berichtet über Situation am Hohenzollernplatz

Schwabing · »Objektiv sicherer geworden«

Schwabing · Der Hohenzollernplatz ist objektiv sicherer geworden, das erklärte Michael Holzner von der Schwabinger Polizeiinspektion (PI 13) bei der Sitzung des Bezirksausschusses Schwabing-West (BA 4) vergangene Woche. Holzner und seine Kollegen sind Beschwerden von der letzten Sitzung vor einem Monat nachgegangen. Bürger hatten sich über Belästigungen am Hohenzollernplatz durch Betrunkene und Drogensüchtige beklagt.

Holzner stellte jetzt klar, dass der Platz objektiv sicherer geworden sei – wahrscheinlich wegen der häufigen Besuche durch die Polizei. Das unbehagliche Gefühl können die Polizisten den Anwohnern offenbar nicht nehmen – doch dieses Problem nannte Holzner ein »subjektives«. In einem anderen Punkt musste Holzner auf die Stadtwerke München (SWM) verweisen: In der Belgradstraße parken auf dem ausrangierten Mittelstreifen der Verkehrsbetriebe häufig LKW. Anwohner hatten berichtet, dass sie dort auch be- und entladen. Die Anwesenden beschlossen daher, dass der BA die Stadtwerke bitten wird, gegen die LKW vorzugehen.

Angst um wegfallende Parkplätze haben auch die Nachbarn der Parzivalstraße wegen der geplanten Trambahntrasse. Der BA-Vorsitzende konnte sie beruhigen: Neue Ersatzplätze werde es in der Bonner- und der Hörwarthstraße geben. em

Artikel vom 29.11.2006
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