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SVL Volleyballer sind auf der Suche nach ihrem Selbstbewusstsein
Lohhof · Psychologische Kriegsführung tut Not
Momentan ratlos: Der SVL findet sich zum Ende der Hinrunde im Tabellenkeller wieder. Neues Selbstbewusstsein ist vorerst nicht in Sicht. Foto: gf
Lohhof · Für den bisherigen Saisonverlauf der Lohhofer Volleyballherren in der zweiten Bundesliga hat Trainer Christian Struck nur noch ein Wort übrig: »Durchwachsen.« Dabei drückt er sich noch milde aus, denn auf dem Papier steht die Bilanz alles andere als rosig da. Nach einem guten Auftakt musste der SVL gleich eine ganze Serie an Niederlagen verkraften.
Nur drei Siege in zehn Spielen drücken auf die Stimmung, denn »unser ursprüngliches Ziel, bis Weihnachten ein positives Punktekonto vorzuweisen, werden wir nicht mehr erreichen können.« Statt im gesicherten Mittelfeld findet sich der SVL jetzt im Tabellenkeller (Platz 11 von 14) wieder und muss erneut um den Klassenerhalt bangen. Struck: »Die Niederlagen, vor allem gegen Mannschaften, die wir vergangene Saison noch geschlagen haben, zehren schon am Selbstbewusstsein.«
Besonders niederschmetternd: Gegen Dachau besannen sich die Herren wieder ihrer Stärken (Struck: »Die hatten Kampfgeist und Siegeswille.«) und bezwangen den ASV. Doch am vergangenen Wochenende waren es wieder die individuellen Fehler, die den vermeintlich schwachen Gegner VCO Bayern Kempfenhausen (»Die hätten wir schlagen müssen!«) zum 3:1-Heimsieg verhalf. »Abgerechnet wird am Ende«, gibt Struck als Parole aus. Was verdächtig nach Abstiegskampf klingt, findet seinen Ursprung in der rechnerischen Realität: »Noch sind alle Möglichkeiten da«, attestiert Struck kurz vor Ende der Hinrunde. In den nächsten drei Spielen bis zur Winterpause (gegen Grafing, Gotha und Bühl) »wollen wir noch mal die maximale Punktzahl rausholen.« Das wäre die ideale Basis für die Winterpause.
Denn neben individuellen Trainingseinheiten für Angriff und Block steht dann vor allem psychologische Kriegsführung auf dem Programm. »Wir müssen wieder zu unseren Stärken finden!« Und dazu bräuchten die Volleyballer des SVL vor allem ihr Selbstbewusstsein zurück. Gerald Feind
Artikel vom 29.11.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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