Comic, Musik und Kino: Eintritt frei im Werkstattkino

Isarvorstadt · Flash versus Flesh und Trash

Was will Mann mehr: »Comic, Action, Erotik« in der Parodie »Flesh Gordon« von 1974.	Foto: VA

Was will Mann mehr: »Comic, Action, Erotik« in der Parodie »Flesh Gordon« von 1974. Foto: VA

Isarvorstadt · In Alex Raymonds 1934 gestarteter Comicserie »Flash Gordon« erlebte der Held in wöchentlichen Fortsetzungen auf dem Planeten Mongo immer phantastischere und besser gezeichnete Abenteuer. Verfilmungen ließen nicht lange auf sich warten. Am Sonntag, 19. November, treffen im »Comic Café« im Werkstattkino, Fraunhoferstraße 9 (RG), zwei Kultfilme aufeinander. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt frei.

Zu sehen sind »Flash Gordon« von 1936, den George Lucas als Vorbild für seinen Krieg der Sterne-Blockbuster nahm, und »Flesh Gordon«. »Diese legendäre Produktion konnte nur in den 70er Jahren entstehen«, sagt Ralf Palandt vom Veranstalter ComicStadt München. »Was diesen herrlich schmuddeligen Filmspaß auszeichnet sind die überdurchschnittlichen Spezialeffekte.« Die deutschen Dialoge der Synchronsprecher (»Mr. Spock« Herbert Weicker als Hodes und Elmar Wepper als Flesh) machen den Film auch in der deutschen Fassung zum Vergnügen.

Comic-Experte Heiner Lünstedt wird die Filme mit Hintergrundinformationen und witzigen Anekdoten anmoderieren. Außerdem treten die »Bat Boys« auf, die Sixties-Garagen-Beat in Bat-Kostümen spielen.

Artikel vom 15.11.2006
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