Fachvortrag am Krankenhaus Bogenhausen

Bogenhausen · Rauchen aufhören – aber wie?

Die Referenten (v. li.): Michael Böhmer, Dr. Sebastian Gallenberger, Dr. Markus Weinmüller.	Foto: VA

Die Referenten (v. li.): Michael Böhmer, Dr. Sebastian Gallenberger, Dr. Markus Weinmüller. Foto: VA

Bogenhausen · Raucher werden heute schon fast geächtet. Nirgends finden sie Unterstützung für ihre Leidenschaft, weder im Beruf noch in der Öffentlichkeit – und zu Hause müssen sie auf den Balkon, weil sie die Wohnung »verpesten«.

Der Förderverein Krankenhaus München Bogenhausen e.V. (Fkmb) unterstützt nachhaltig das Raucherentwöhnungsprogramm der Klinik für Pneumologie im Lungenzentrum am KMB und lädt deshalb ein zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 14. September 2006, 18 Uhr im Konferenzraum des Klinikums, Englschalkinger Straße 77, ein.

Ein Team am KMB hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Raucherberatung und Tabakentwöhnung München ein Programm entwickelt, wie man vom Rauchen loskommen kann. Ein Programm, das auch von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt ist und von der Stiftung Warentest vorgestellt wurde.

Aber es ist ja nicht nur die »Ächtung« durch die Mitmenschen, die es erforderlich macht, mit dem Rauchen aufzuhören. In vielen Fällen sind es auch gesundheitliche Risiken, die es notwendig machen, der Zigarre, der Zigarette oder der Pfeife Lebewohl zu sagen.

Mit dem Raucherentwöhnungsprogramm der Pneumologischen Abteilung am KMB wird ein neues Lebensgefühl vermittelt das mehr Energie, mehr Fitness und mehr Selbstbestimmung bringt: Die Sauerstoffversorgung des Körpers wird zusehends verbessert, man bekommt mehr Leistungs- und Durchhaltevermögen, der Organismus beginnt sich spürbar zu erholen, das Krankheitsrisiko sinkt, die Abwehrkräfte, die Widerstandskraft und die Lebenserwartung nimmt zu und – was auch schön ist – schon bald kann man feine Duft- und Geschmacksnuancen wieder neu entdecken.

Refereten: OA Dr. med. Sebastian Gallenberger (»Gesundheitsrisiken durch Zigarettenrauch«), Dr. med. Markus Weinmüller (»Nikotin – eine Droge«) und Dipl. Psychologe Michael Böhmer (»Möglichkeit der Tabakentwöhnung«).

Artikel vom 05.09.2006
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