Daglfing · Pott bleibt in Bayern

Armstrong As mit Gerd Biendl auf der Ehrenrunde nach einem glanzvollen Sieg. Foto: H. Springer

Daglfing · Nichts zu holen gegen die bayerischen Cracks gab es am Sonntagnachmittag in Daglfing für die Gastpferde in dem mit 50.000 Euro dotierten »Hacker Pschorr-Bayern-Pokal«. Beim Saisonhöhepunkt hatte, wie von den meisten Wettern erwartet, der vom Daglfinger Gerd Biendl gesteuerte Armstrong As klar das Sagen.

Der Derbydritte ging hier als hoher 16:10-Favorit in die Partie und lag zunächst an vierter Position außen, während sich vorne gleich Brendon (Michael Schmid) vor Vita di Quattro (Heinz Wewering) und Carismas Photo (Roland Hülskath) um die Spitze durchsetzte. Der Pilot konnte sich jedoch nicht lange der Führung erfreuen, denn schon nach 500 Metern attackierte der Favorit und übernahm das Kommando.

Vita di Quattro attackierte am 500-Meter-Pfosten und auch Try to win (Matthias Schambeck) orientierte sich hier zum Angriff nach außen. Im Schlussbogen machte die Wewering-Stute mächtig Druck, doch gegen den vorne souveränen Armstrong As gab es keine Opposition mehr. Der begeisternde Biendl-Crack löste sich in der Distanz von der Angreiferin, baute auf den letzten Metern seinen Vorsprung auf vier Längen aus und ließ der stark endenden Try to win und Vita di Quattro keine Chance.

Artikel vom 22.08.2006
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