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Traditionelles Bürgerfest mit kleinen Änderungen
Hasenbergl · »Alles ein bisschen anders«
Hasenbergl · Riesig sind sie nicht, die Unterschiede im diesjährigen Festprogramm des 42. Bürgerfestes am Hasenbergl im Vergleich zum Vorjahr. »Aber es wird doch alles ein bisschen anders sein«, freut sich Erika Fellner vor allem schon auf die Wahl zur Miss Hasenbergl.
Die Festwoche vom 22. bis 30. Juli wird traditionell mit dem Standkonzert der Blaskapelle Feldmoching vor dem Vereinsheim der Schützengesellschaft »Alt-Harthof« eröffnet. Der Festeinzug um 16.30 Uhr läutet den Festabend des Bezirksausschusses am Samstag ein. Sonntag bis Mittwoch findet jeweils ein buntes Programm für Musikliebhaber statt.
Besonderes Highlight ist dabei der zweite internationale Folkloreabend am 23. Juli mit zahlreichen Musikgruppen und Künstlern aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Dass heuer aber »alles ein bisschen anders« ist, werden die Besucher vor allem bei der Miss Wahl am Donnerstag, 27. Juli, feststellen.
»Die Kandidatinnen müssen diesmal auch ihr Geschick im Alltag unter Beweis stellen«, so Miss-Wahl-Gründerin Erika Fellner. Welche Aufgaben die jungen Damen schließlich meistern müssen, will sie noch nicht genau verraten. »Diesmal wird’s jedenfalls eine richtig lustige Wahl werden.« Beginn ist um 18 Uhr. Kandidatinnen können sich noch bewerben unter der Telefonnummer 313 36 39.
Ganz anders wird in diesem Jahr das politische Wochenende am 28. Juli (CSU-Abend) und am 30. Juli (SPD-Abend) aussehen. Vollmundig kündigte der Traditionsredner und Bürgerfest-Stammgast Edmund Stoiber vergangenes Jahr noch an: »Ich werde nächstes Jahr wieder hierher kommen, ob aus München oder aus Berlin.«
»Weder… noch…«, so die enttäuschende Bilanz, denn der Landesvater sei terminlich verhindert, so BA-Vorsitzender Dr. Rainer Großmann. Auch Stoibers Stellvertreter, auf den sich eigentlich schon alle gefreut hatten, Günther Beckstein, musste kurzfristig absagen. Jetzt hat sich der CSU-Fraktionsvorsitzende Joachim Herrmann für den CSU-Abend am 28. Juli angekündigt.
»Für die Zukunft der CSU ist Herrmann sicher ein sehr wichtiger Mann«, ist Großmann schon gespannt auf Herrmanns Zwischenbilanz über die große Koalition in Berlin und die Position der bayerischen CSU innerhalb des Regierungsbündnisses.
Artikel vom 18.07.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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