Literarische WM-Beobachter ziehen am Freitag Bilanz

Endspielfieber im Wortstudio

Kopfballtraining 1935. Foto: DFB/Ullstein Bild

Kopfballtraining 1935. Foto: DFB/Ullstein Bild

Zentrum · Kurz bevor in Berlin und Stuttgart der Rasen für den Showdown getrimmt wird, soll am Freitag, 7. Juli, 20 Uhr, im Literaturhaus, Salvatorplatz 1, »Endspielfieber« ausbrechen. Am Vorabend des WM-Finalwochenendes ziehen die Autoren des Web-Projektes »Wortstudio«, darunter Alfred Ostermaier und Matthias Politycki, Bilanz.

15 Autoren haben die Spiele seit dem 9. Juni verfolgt und ihre Eindrücke in dem kollektiven Tagebuch »Wortstudio« aufgeschrieben. Gezeichnet werden soll der Zustand eines Landes während der Fußball-Weltmeisterschaft. Die Ergebnisse sind nachzulesen unter www.literaturhaus-muenchen.de/wortstudio.

Dort geht es um Fußball-T-Shirts, oder einer bekennt in Reimen »Ich habe Deutschland verpasst!«. Jörg Riehl bringt den WM-bedingten Wertewandel auf den Punkt: »Im Autokorso: Was hast du – zwölf Zylinder? Ich habe vier Deutschlandfahnen.«

Kurz vor dem absoluten Höhepunkt der Spiele kann nun ein erster Rückblick gewagt werden. WM 2006 in Deutschland, was war das? Was waren die schönsten Überraschungen, die ergreifendsten Momente, die größten Niederlagen? Was fand im Stadion statt? Was auf der Straße, in Biergärten oder Wohnzimmern? In einem Mix aus Texten und Szenen werden die Autoren die WM Revue passieren lassen. Und im Blick auf die nächsten Tage werden Wetten angenommen – wer wird Weltmeister 2006?

Artikel vom 05.07.2006
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