Doku-Filmreihe rund um die Geschichte(n) des Fußballs

Schwabing · Männer, Moneten, Maradona

Die Poldis und Schweinis von morgen in einer Bergwerksiedlung im Ruhrgebiet, wo Fußball traditionell nicht nur gespielt wird, sondern auch gelebt.	 Foto: VA

Die Poldis und Schweinis von morgen in einer Bergwerksiedlung im Ruhrgebiet, wo Fußball traditionell nicht nur gespielt wird, sondern auch gelebt. Foto: VA

Schwabing · Rund um das Phänomen Fußball drehen sich die Doku-Filme, die das Heppel & Ettlich in der Kaiserstraße derzeit zeigt. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro, Karten unter Tel. 34 93 59. Deutsch-deutsche Geschichte am Beispiel Fußball ist am Mittwoch, 28. Juni, zu erleben: »Im Osten geht die Sonne auf« porträtiert ein Jahr mit dem FC Energie Cottbus.

»Die Profis«, am 2. Juli, begleitet Paul Breitner und Uli Hoeneß 1978 bis 1979. Die Geschichte von Kohle und Fußball im Pott zeigt am 3. Juli »Im Westen ging die Sonne auf«. Die Männerfreundschaft von Regisseur Werner Herzog und Trainerlegende Rudi Gutendorf ist am 6. Juli in »Der Ball ist ein SauHund« zu sehen.

Und zum Finale beschäftigen sich am 7. Juli zwei Streifen mit Legenden des Kickersports: der Hand Gottes und einem der besten Fußballer aller Zeiten, »Diego Armando Maradona« von 2005; und »Leben mit dem FC Bayern« über Maria Meissner, Sepp Schmidt und Rudi Egerer, die den größten Teil ihres Lebens für die Bayern gearbeitet haben.

Maria putzte die Pokale, Sepp wusch und richtete die Trikots der Spieler im Keller her und Rudi war der Busfahrer. Die drei waren Zeitzeugen, wie sich Fußball vom Volkssport zu Starkult und Kommerzialisierung entwickelt hat.

Artikel vom 28.06.2006
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