Neues Stück im Volkstheater

Heiraten, aber wia?

München · Ein Lustspiel gedacht als Glosse auf die Zeit als es im Münchner Osten noch Großkopferte gab. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

Wenn sich zur Premiere erstmals der Vorhang hebt wird Ignaz Perscht, Großbauer, (Hans Wannenwetsch) verzweifelt versuchen seinem Schwiegersohn in spe Franzl Moser, Jäger, (Hans Obergfell) das Jawort für seine Tochter Hannerl, (Sylvia Biberger) zu verweigern, weil der Franzl den Bauern mit einem TechtelMechtel mit der Frau des Leo Daxenbickler, Roßhändler, (Aloisius B. Landgraf) beobachtet hat und er ein ganz schlechtes Gewissen besitzt. Seine bissig-freundliche Ehefrau Gundula Perscht, Bäuerin, (Hanni Auer) möchte natürlich alles in die besten Bahnen lenken, dabei wird aber aus der Lehrerin Wally Hirngsangl, (erstmals im Bayrischen Volkskunsttheater Claudia Schwecke) die angebliche Frau des brutalen-hinterfotzigen Roßhändlers und aus dem Peter Hirngsangl, Lehrer, (Robert Hamberger) wird kurzerhand ein Knecht gemacht, der nicht weiß ob man die Kuh oder den Ochsen melken soll. Bei soviel Drucheinander und gegenseitigen Anfeindungen ist es nicht verwunderlich, wenn man versucht mit viel Geld die Angelegenheiten aus der Welt zu schaffen.

Karten für dieses Stück können kurzfristig reserviert werden unter Tel. 42 55 01 oder Fax. 0 81 06/30 13 72.

Das Stück beginnt jeweils um 20 Uhr, der Einlass im bewirtschafteten Theatersaal ist bereits um 18 Uhr. Weitere Vorstellungen sind am 2./3./9./17./24. Februar, am 2. und 17. Februar sind Nichtrauchervorstellungen.

Artikel vom 03.01.2001
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