CSU Haimhausen unterwegs im Münchner Norden

Haimhausen · Lehrreicher Fahrradausflug

Gute Aussicht: Die radelnde CSU-Delegation auf dem Fröttmaninger Berg. Foto: VA

Gute Aussicht: Die radelnde CSU-Delegation auf dem Fröttmaninger Berg. Foto: VA

Haimhausen · Eine Radtour führte den CSU-Ortsverband Haimhausen am Samstag, 20. Mai, in den Münchner Norden. Die 20 Teilnehmer erfuhren dabei Wissenswertes über die Windenergieanlage der Stadtwerke München (SWM) sowie über die älteste Kirche auf Münchner Stadtgebiet, die Kirche Heilig Kreuz in Fröttmaning. 15 Millionen Kilowattstunden Strom hat das markante Windkraftwerk auf dem Fröttmaninger Berg in den sieben Jahren seines Bestehens bereits produziert.

Wie der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Helmut Horn in einem kurzen Vortrag vor der Anlage ausführte, wird erst ab einer Windgeschwindigkeit von 2,5 Metern pro Sekunde Strom erzeugt. Auch darf die Windgeschwindigkeit nicht zu hoch sein – werden die auf die Rotoren wirkenden Kräfte zu hoch, muss die Anlage abgeschaltet werden. Die Höchstleistung von 1,5 Megawatt erreicht das Kraftwerk bei Windgeschwindigkeiten von zwölf Metern pro Sekunde.

Während des Besuchs der Haimhauser schwankte die indgeschwindigkeit deutlich – nach Phasen, in denen überhaupt kein Strom produziert wurde, erzeugte es in der Spitze bis zu 70 Kilowatt Leistung. Die Jahresleistung von 2,2 Millionen Kilowattstunden reicht nach Angaben des Betreibers, der Münchner Stadtwerke, aus, um 1.000 Münchner Haushalte mit Strom zu versorgen. Direkt am Fuße des Bergs ist die älteste Kirche auf Münchner Stadtgebiet gelegen. Dr. Franz Freyberger, Mitglied der Kirchenverwaltung, erläuterte die Geschichte der Wehr- und Wallfahrtskirche.

Artikel vom 30.05.2006
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