Spenden, damit Mini-München viele Neubürger bekommt

München - Kleine Stadt – ganz groß

Ihre Ferien können Münchens Kinder und Jugendliche vom 1. bis 19. August 2006 in der Event-Arena des Olympiaparks selbst gestalten: Dann öffnet die Spielstadt Mini-München zum 13. Mal ihre Pforten – rund 30.000 Kinder und Jugendliche werden dort ihren eigenen Ort bauen und darin leben und entscheiden wie die Großen in ihren Städten.

Wie erwachsene Münchner werden sie in Ämtern Schlange stehen müssen, als Professoren Vorlesungen planen, Pfannkuchen machen oder Holzspielzeug schnitzen. All das und vieles mehr ist in Mini-München möglich – allerdings nur, sofern Sie spenden. Denn bislang fehlen dem Veranstalter Kultur Spielraum e.V. rund 25.000 Euro, um alle pädagogischen Angebote umsetzen zu können. Unterstützen Sie Mini-München und damit die Kinder unserer Stadt und werden Sie einer von mindestens 365 Paten!

Alle Paten nehmen automatisch an einer Verlosung teil; der erste Preis ist eine Städtereise für zwei Personen. Überweisen Sie dazu bitte unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse 100 Euro an die Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00, Kontonummer 96-171525. Sie bekommen anschließend per Post Ihren Mini-München-Paten-Ausweis und eine Spendenquittung zugeschickt – und helfen mit, dass Münchner Kinder einen schönen Sommer erleben.

Bis jetzt haben 115 Münchnerinnen und Münchner jeweils 100 Euro gespendet. Vielen Dank! Jetzt braucht es noch 250 Paten – vielleicht auch Sie?

Weitere Infos gibt es bei:

Frau Dagmar Kraska, Kultur & Spielraum e.V., Ursulastraße 5, 80802 München, Telefon (0 89) 34 16 76, info@kulturundspielraum.de

Auch Ellen Fritsche, 78, ist Patin von Mini-München geworden. Die Münchnerin, die übrigens den jährlichen Herbst-Flohmarkt auf dem Hohenzollernplatz organisiert, erklärt im SamstagsBlatt, warum sie die Kinderspielstadt unterstützt.

„Mein Enkelsohn Julian hat Mini-München zwei Sommer lang besucht. Er wohnt eigentlich mit seinen Eltern in Griechenland – aber den Sommer hat er oft hier verbracht. Ich bin begeistert, wie Mini-München sein Selbstständigwerden förderte: Julian musste sein eigenes Geld in MiMüs verdienen, durfte nicht zu viel davon ausgeben – sonst war er pleite. Er konnte dort jeden nur denkbaren Beruf ausüben – Gärtner oder gar Universitätsprofessor werden. Jeden Abend kam Julian damals todmüde, aber überglücklich und stolz auf alles, was er geschaffen hatte, nach Hause. Ich bin sicher, dass er so ein selbstständiger Mensch geworden ist, weil er in Mini-München gelernt hat, Entscheidungen zu treffen. Natürlich unterstütze ich die Spielstadt nun – die Kinder können sich dort wunderbar einbringen und verwirklichen. Außerdem rühre ich in meinem Bekanntenkreis die Werbetrommel für Mini-München: Damit möglichst viele Kinder das erleben dürfen, was meinem Enkel so viel Spaß gemacht hat.“ Von Nadine Nöhmaier

Artikel vom 24.05.2006
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