Phänomen Fußball aus wissenschaftlicher Perspektive

Maxvorstadt · Drama, Religion, Big Business

Maxvorstadt · Global Play(er) – vom rituellen Gemeinschaftserlebnis bis zur Roboterforschung: So lautet der Titel der neuen Vorlesungsreihe der Carl von Linde-Akademie der TU München im Sommersemester 2006. Am Dienstag, den 16. Mai, eröffnete Prof. Gunter Gebauer von der Freien Universität (FU) Berlin den Zyklus mit dem Vortrag »Fest, Wettkämpfe und das Drama des Fußballs: Kulturtheoretische Anmerkungen zu den archaischen Elementen des Fußballspielens«.

Die Vorlesungen mit anschließenden Diskussion finden immer dienstags, von 18.15 bis 20 Uhr, Hörsaal 1180, am Stammgelände der TU München, Archisstraße 21, (Eingang Hauptpforte, beschildert), statt. Sie sind für alle Interessierten geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Fußball-WM aus kultur- und religionsethnologischer Sicht als Big Business oder Gegenstand der Roboterforschung: die vier Vorträge zeigen das Fußballspiel aus ungewohnter Perspektive. Am 23. Mai wird der Psychologe Prof. Dieter Frey von der LMU München zum Thema »Vom Fußball lernen« sprechen.

Am 30. Mai folgt der Vortrag von Prof. Arnold Hermanns von der Universität der Bundeswehr in Neubiberg zum Thema, Fußball: Sport oder Business? Prof. Bernd Radig von der TUM wird den Zyklus mit seinem Vortrag und Filmvorführung »Der automatische Sportreporter – Roboter und Fußballweltmeister« am 13. Juni abschließen.

Artikel vom 17.05.2006
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