Jetzt geht’s in die Bürgerdiskussion

München · Streitfall Transrapid

München · Es gibt viel zu bereden: Insgesamt 5.400 Aktenordner – 14 Tonnen schwer – liegen ab diesem Donnerstag bis zum 26. Mai in der Stadt München und den nördlichen Umlandgemeinden aus. So schwer wiegen die Pläne des Transrapids, die damit die Phase des gesetzlich vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens erreichen.

Für die Anwohner wird die Informationslage damit nicht einfacher. Die betroffenen Bezirksausschüsse wollen die Bürger deshalb am Freitag, 5. Mai, in einer außerordentlichen gemeinsamen Bürgerversammlung über die Magnetschwebebahn informieren. In den Festsaal des Löwenbräukeller (Nymphenburger Straße 2) laden ein: Die BAs 2 (Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt), 3 (Maxvorstadt), 8 (Schwanthalerhöhe), 9 (Neuhausen-Nymphenburg), 10 (Moosach), 11 (Milbertshofen-Am Hart) und 24 (Feldmoching-Hasenbergl). Die Leitung der Veranstaltung übernimmt Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) – ein erklärter Transrapid-Gegner.

Auch der Betreiber des geplanten Transrapids, wird den Bürgern Rede und Antwort stehen. »Wir hoffen, dass wir Gelegenheit erhalten, unsere Sachargumente darzulegen – denn wir halten den Transrapid weiterhin für die beste Verbindung zum Flughafen«, heißt es vom Unternehmen DB Magnetbahn.

Damit auch Sie als Leser und vielleicht betroffener Anwohner die Diskussion ausgewogen und mit den richtigen Argumenten führen können, hat der Münchner Wochenanzeiger alle relevanten Infos aus den Stadtteilen und darüber hinaus zusammengetragen. Unsere Übersicht finden Sie am kommenden Samstag in unserer Wochenendausgabe »Samstagsblatt«. Max Hägler

Artikel vom 26.04.2006
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