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Nach 1:0-Niederlage steht der TSV Milbertshofen jetzt vorm Spitzenspiel
Milbertshofen · Vorsprung auf dem Fuß
Teamgeist und Kampfgeist: Der TSV Milbertshofen ist voll im Rückrundenstress und will Tabellenführer bleiben. Fotos: TSV Milbertshofen
Milbertshofen · Es war die reinste Schlammschlacht. Beim Kreisliga-Duell zwischen Tabellenführer TSV Milbertshofen und dem viertplatzierten SV Untermenzing am vergangenen Donnerstag, 13. April, war es schließlich reine Glückssache, wer am Ende als Sieger vom Platz geht.
Und der junge Schiedsrichter spielte, zumindest aus Sicht des stellvertretenden Fußball-Abteilungsleiters des TSV Milbertshofen Franz Leder, Glücksfee in der 57. Minute.
Bis dahin stand es nämlich noch 0:0 in einem heiß umkämpften Nachholspiel der Kreisliga 4, als der Milbertshofener Kapitän Moritz Hackenschmied wegen Meckerns die gelb-rote Karte sieht. Beschwert hatte sich Hackenschmied darüber, dass der Untermenzinger Stürmer, der kurz zuvor den Milbertshofener Torwart mit gestrecktem Bein attackierte, nicht einmal verwarnt worden war. »Eine klare Tätlichkeit, die geahndet hätte werden müssen«, so Leder.
Stattdessen mussten die Gäste am Donnerstag mit einem Mann weniger weiterspielen. »Die zwei ausgeglichenen Mannschaften schenkten sich nichts und ein Unentschieden wäre eigentlich gerecht gewesen.« Optisch erkämpften sich die Tabellenführer sogar leichte Vorteile, zwingende Torchancen blieben jedoch weiterhin auf beiden Seiten Mangelware. Bis in der 85. Minute Untermenzing das Glück auf seiner Seite hatte und nach einem Eckball den alles entscheidenden Treffer erzielte.
»Schade, dass ein so unsicherer junger Schiedsrichter zu einem derart wichtigen Spiel eingeteilt wird«, zog Leder nach dem Spiel Bilanz. Immerhin ist die Luft dünn an der Tabellenspitze. Derzeit tummeln sich drei Mannschaften, TSV Milbertshofen, SV Weichs und nach dem Sieg am Donnerstag auch der SV Untermenzing, mit 35 Punkten an der Tabellenspitze.
Am heutigen Mittwoch kann sich Milbertshofen einen kleinen Vorsprung herausspielen beim direkten Vergleich mit dem zweitplatzierten SV Weichs. »Das war in der Vorrunde unser schwächstes Spiel – wir haben da noch eine Rechnung offen.« Mit 3:2 unterlagen die Milbertshofener damals den Weichsern. Auf heimischem Rasen will der TSV diesmal nichts anbrennen lassen.
»Es wird trotzdem schwierig, denn wir haben eine sehr junge Mannschaft und die Weichser haben ein paar ausgefuchste Spieler im Kader«, mahnt Leder.
Teamgeist, Kampfstärke und Moral, wie es die Milbertshofener zuletzt in Untermenzing bewiesen, könnten also das Zünglein an der Waage sein. Immerhin würde sich der TSV mit einem Sieg drei Punkte absetzen und mit einem kleinen Polster am Sonntag gegen die SpVgg Kammerberg antreten. »Bei denen geht es wiederum um die Wurst, die werden kämpfen«, weiß Leder. Kammerberg ist derzeit auf Tabellenplatz 10 und wittert seine Chance, in den anstrengenden Wochen der Nachholspiele, gegen den Tabellenführer Boden gut zu machen. Anpfiff für das Spitzenspiel TSV Milbertshofen gegen SV Weichs ist am heutigen Mittwoch, 19. April, um 19 Uhr auf der Sportanlage des TSV, Hans-Denzinger-Straße 6. Gerald Feind
Artikel vom 18.04.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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