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Zum 30-Jährigen der Kleinkunstpreis für Herbert Becke
Unterschleißheim/Garching · Die Maske für den Jubilar
Unterschleißheim/Garching · Seit 30 Jahren ist er im Amt und gleichsam als Institution aus dem Münchner Norden kaum mehr weg zu denken. Am 1. März 1976 wurde Herbert Becke Leiter der Volkshochschule im Norden des Landkreises München e.V.. Zu seinem Dienstjubiläum gratulierten ihm am vergangenen Mittwoch zahlreiche ehemalige und heutige Kollegen.
Garchings Alt-Bürgermeister und Ehrenvorsitzender der vhs-Nord, Helmut Karl, war ebenso gekommen wie der erste ehrenamtliche Leiter der Vhs-Nord, Edgar Hansch.
Die Folge der offiziellen Gratulanten im Bürgerhaus von Unterschleißheim eröffnete Bürgermeister Rolf Zeitler. Als erster Vorsitzender des Vereins der Vhs-Nord ließ er Beckes 30-jähriges Wirken als Leiter Revue passieren. Die Kulturdonnerstage, die Becke initiiert hat und fotografisch begleitet, und die hohe Teilnehmerzahl an den Vhs-Kursen seien nur zwei Eckpunkte seines engagierten Wirkens. Becke vermittle auch selbst viel Wissen in seinen vielfältigen Fotoseminaren.
Bernhard Kopp, der Leiter der Geschäftsstelle Ismaning, verlieh kurzerhand den »Garchinger Kleinkunstpreis 2006« an Becke. Die passende Kleinkunstmaske hatte wieder die Künstlerin Brigit Niemes gestaltet. Ihre Keramik-Platte zeigt Beckes Gesicht und vor ihm applaudierende Zuschauer. Passend dazu bekam der Vhs-Leiter von seinen 16 Mitarbeitern eine Collage seines Vhs- Teams.
Der Jubilar sagte in seiner Dankesrede, er sei morgens noch kurz, wie an seinem ersten Arbeitstag, zur Ecke Raiffeisenstraße/Lilienstraße gefahren, wo er 1976 ein nur acht Quadratmeter großes Büro mit seiner Mitarbeiterin Emma Fickert teilte. Fickert war ebenso zur Feierstunde gekommen wie auch Dr. Reiner Eger, der geschäftsführende Direktor der Münchner Volkshochschule. Becke dankte auch Professor Pedro Graf, bei dem er seine Ausbildung zur Erwachsenenbildung absolvierte: »Er ist für mich immer ein Vorbild für engagierte, an den Interessen der Menschen orientierte Erwachsenenbildung.«
Dieses Leitbild habe seine Arbeit geprägt und machte die vhs-Nord schließlich zur zweitgrößten in Oberbayern.
Für die Entwicklung nannte Becke vier Gründe: Den Willen, ein gemeinsames Dach für die vhs-Nord der vier Gemeinden Garching, Ismaning, Unterföhring und Unterschleißheim zu zimmern, eine in Programmgestaltung und Dozentenwahl freie vhs-Nord mit starker kommunaler Nähe, die Professionalisierung durch einen hauptamtlichen Leiter und die Unterstützung durch die Gemeinden. aha/gf
Artikel vom 05.04.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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