So können Strom und Wasser gespart werden

»Energie besser nutzen!"

München · Jeder Privathaushalt in Deutschland verbraucht mehrere hundert Liter Wasser am Tag.

Etwa ein Drittel davon wird in Form von Warmwasser benötigt. In der kalten Jahrerszeit steigt dieser Anteil kräftig an. Auch der Verbrauch von elektrischer Energie, etwa für die Raumbeleuchtung, liegt im Winter deutlich höher. Die Bau-Experten von homesolute.com, einer der größten Online-Bauratgeber, geben Tipps und Hinweise, wie der Verbrauch von Wasser und Strom reduziert werden kann.

Warmes Wasser wird zum Duschen, beim Geschirrspülen, zum Putzen und beim Wäschewaschen gebraucht. In den meisten Haushalten sind Warmwasserbereitungsanlagen im Einsatz, die ausfließendes Warmwasser durch nachfließendes Kaltwasser ersetzen. Dieses muss dann erneut im zentralen Heizkessel erhitzt werden. Wer seinen Verbrauch also reduziert, vermindert nicht nur unmittelbar die Wasserkosten, sondern kann auch Energie sparen, die für die Erwärmung benötigt wird. Warmes Wasser muss nicht immer aus der Zentralheizung kommen. In Küche und Bad können auch dezentrale Durchlauferhitzer oder Kleinboiler eingesetzt werden. Diese sitzen direkt an der »Zapfstelle« und erwärmen das Wasser erst dann, wenn der Hahn aufgedreht wird. Die sonst üblichen Leitungswärmeverluste entfallen.

Auch beim Transport von Trinkwasser zum Haus und der Aufbereitung von Rohwasser wird Energie benötigt. Mit dem Kauf von sparsamen Neugeräten und einem entsprechenden Verhalten bei der Körperpflege kann eine Vergeudung vermieden werden. Auch der Einsatz von Wassersparhilfen ist einfach: Ein WC-Spülkasten kann problemlos mit einem Wasserstopp-Einsatz nachgerüstet werden. Beim Wasserhahn genügt oftmals ein Dichtungsring oder eine rostfreie Beilagscheibe, die den Durchmesser verengen. Neben Heizung und Wasser benötigt ein Haus Strom. Wenn im Herbst und Winter die Tage immer kürzer werden, steigt natürlich auch der Stromverbrauch an. Möglichkeiten, elektrische Energie einzusparen, gibt es zu genüge.

Am einfachsten ist es, auf Stromfresser, wie beispielsweise Heizstrahler völlig zu verzichten. Auch offene und versteckte Verbraucher sollten nicht unnötig lange betrieben werden: In einem Zimmer in dem sich niemand aufhält, muss kein Licht brennen. Ein Fernseher, der sich permanent im Stand-By-Betrieb befindet, kostet Geld, verschwendet Energie und trägt zur Umweltbelastung bei. Auch mit dem Einsatz von Energiespargeräten lassen sich deutliche Reduzierungen im Stromverbrauch erreichen. Laut homesolute-Experten sollte auf besonders verbrauchsarme Haushaltsgeräte ebenso geachtet werden, wie auf Energiesparlampen. Diese sind heute in allen Form- und Sockelvarianten erhältlich.

Weitere Energiespartipps sind ab Januar 2001 auch im Internet www.homesulte.com zu finden.

Artikel vom 28.12.2000
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