TSV unterliegt Fürstenfeldbruck mit 0:3 – Rot für Merten

Eching völlig von der Rolle

Erst die Riesenchance zum 1:1 vergeben und dann vom Platz geflogen: Echings Benjamin Merten hatte einen schwarzen Nachmittag. Foto: ba

Erst die Riesenchance zum 1:1 vergeben und dann vom Platz geflogen: Echings Benjamin Merten hatte einen schwarzen Nachmittag. Foto: ba

Eching · Es war die erste Heimniederlage der Saison und das war nicht die einzige Hiobsbotschaft an diesem Nachmittag für den TSV Eching. Mit 0:3 verlor man gegen den SC Fürstenfeldbruck und zudem sah Starstürmer Benjamin Merten die rote Karte wegen sinnloser Schiedsrichterbeleidigung. Deshalb herrscht dicke Luft in Eching.

Zur Pause lagen die Gastgeber 0:1 hinten und das war einfach nur unnötig. Beim Gegentor von Christian Obermeier in der 13. Minute fabrizierten gleich drei Verteidiger kapitale Böcke, so dass Trainer Christian Radlmaier später schimpfte, »dass wir dieses Tor ja selber geschossen haben.« Auf der anderen Seite hätte Eching selbst zwei machen müssen, aber Benjamin Merten (23.) und Erhan Masat (41.) vergaben freistehend. Die Strafe kam nach der Pause mit dem 0:2 bei einer Ecke durch Florian Malina.

Kurz nach dem 0:3 holte sich Merten dann in der 77. Minute die rote Karte ab und erwies seiner Mannschaft mit der zu erwartenden wochenlangen Sperre einen Bärendienst. »Ihn will ich jetzt erst mal ein paar Tage nicht sehen«, schimpfte Obermeier, verbunden mit der Ankündigung, »dass wir das so nicht akzeptieren werden.« ba

Artikel vom 04.04.2006
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