KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Drachen, Eis und Feuer
Wir verlosen 3 x 2 Karten für das Konzert am Sonntag, 21. April, um 19 Uhr.
München · Zwischen Couture und Kunst
Wir verlosen Eintrittskarten.
Weitere Gewinnspiele
Nach den Judokas jetzt auch die Volleyballer der SF Harteck in der Bezirksliga
Harthof · Sie kennen nur ein Ziel
Der Siegesjubel: Die Volleyballer der SF Harteck haben sich nach ihrem Aufstieg auch für die nächste Saison viel vorgenommen. Foto: SF Harteck
Harthof · Die Volleyballer der Sportfreunde Harteck hatte der Ehrgeiz gepackt. Mit einem klaren »Der Aufstieg muss her« setzte sich eine runderneuerte Mannschaft in der vergangenen Saison souverän durch. Nach zwei weiteren Siegen am letzten Spieltag am Samstag, 18. März, steht fest: Nächste Saison spielen die Volleyballer in der Bezirksliga.
»Aber nur für ein Jahr«, wenn es nach der Mannschaft geht – die Sportfreunde packt der Ehrgeiz nämlich schon wieder. »Du musst Dein Ziel klar fixieren«, verriet Spieler Hagen Habicht der Nord-Rundschau. In der vorangegangenen Saison habe sich die Mannschaft zu vorsichtig gegeben: »Wir hatten uns alle möglichen Begriffe zurecht gelegt, nur um nicht vom ›Aufstieg‹ zu sprechen.« Der Effekt: Knapp verpassten die SF Harteck ihr Saisonziel. »Deswegen haben wir diesmal von Anfang an klar gesagt wo’s langgehen soll«, erklärt ein optimistischer Habicht. Und das Rezept half. Nur zwei Mal musste sich die Mannschaft aus dem Münchner Norden geschlagen geben, »und selbst da hätten wir eigentlich gewinnen können«. Die rasanten Ballwechsel beim Volleyball seien nicht nur eine konditionelle Herausforderung, sondern brauchten eben auch einen starken psychischen Rückhalt. »Es ist eine Frage der Willensstärke«, meint Habicht auch mit Blick auf die beiden letzten Spiele. Die standen eigentlich unter keinem guten Stern.
Schließlich konnte Spielmacher Alexander Koller beim letzten Heimauftritt der Saison nicht antreten. Für den fehlenden zentralen Zuspieler sprangen Trainer Frank Neubauer, Mittelblocker Markus Siegl und »Schweizlegionär« Harald Schrödl, der bereits einige Jahre nicht mehr für die SF auf dem Platz gestanden hatte, ein. Trotzdem punkteten die Gastgeber nach anfänglichen Unsicherheiten wieder souverän: 3:1 gegen den ASV Dachau 3 und 3:1 gegen DJK Würmtal 2.
Ein Erfolg, der für Habicht auch auf die Unterstützung der Fans zurückgeht. »Die sind mit einer Energie dabei, dass man sich vorkommt wie im Fußballstadion. Das treibt einen an.« Und wenn es nach der aktuellen Mannschaft geht, sogar im Schnelldurchlauf an die Tabellenspitze. Denn das Ziel für die Bezirksliga steht auch schon fest: »Wir wollen den Durchmarsch in die Landesliga.« Alle Hoffnungen ruhen dabei auf den beiden Neuzugängen Luka Leovac und Todd St. John. »Wenn wir die halten, können wir ein paar neue Angriffsformationen einstudieren«, so Habicht. Einen psychologischen Vorteil hat er bereits ausgemacht: »Nächste Saison treffen wir auf Mannschaften, die fast ausschließlich die Hälfte ihrer Spiele verloren haben.« Gerald Feind
Artikel vom 21.03.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Harthof (weitere Artikel)
- Münchener Nord-Rundschau (weitere Artikel)