Auf der Kartbahn fuhr sie die schnellste Runde

München - Flott unterwegs mit Rennfahrerin Christina Surer

Im Kart konnte Christina Surer die Konkurrenz mit 48,68 Sekunden in Schach halten. Fotos: Nico Bauer

Im Kart konnte Christina Surer die Konkurrenz mit 48,68 Sekunden in Schach halten. Fotos: Nico Bauer

Sie ist eine richtig flotte Frau. Das gilt sowohl für ihren Job als Fotomodell wie auch in ihrem Job als Rennfahrerin aller Klassen. Christina Surer ist eigentlich im Rennauto zu Hause, machte aber auch bei Stefan Raabs Wok-WM eine richtig gute Figur.

Diese Woche flitzte sie dann auch noch durch den Münchner Kartpalast an der Hansastraße, um in einem Kartrennen erst Münchens Medienlandschaft zu zeigen, wo der Hammer hängt, und dann mit Gamern an der X-Box 360 zu zeigen, dass sie auch dort Auto fahren kann.

Es war eine Promotion-Veranstaltung für die Microsoft X-Box 360 aus der Reihe „Game with Fame“. Der begeisterten Community will man ermöglichen, Prominente zu treffen und mit denen auch zu spielen. Im Fall von Christina Surer bedeutet das natürlich, dass Autorennen gefahren werden müssen. Game des Abends war Gotham Racing 3, eine Neuerscheinung von Microsoft exklusiv für die neue X-Box. So ganz nebenbei konnten die Besucher auch noch eine X-Box 360 im speziellen Lamborghini-Design gewinnen.

Für Christina Surer war dieser Abend mit den Gamern kein großes Opfer, denn sie hat eine X-Box auch zu Hause stehen und spielt gerne damit. „Für Rennfahrer ist eine Konsole mittlerweile Pflicht“, sagt sie. Denn die Strecken sind so originalgetreu nachgebaut, dass man sich hier auf Rennen vorbereiten kann. „In dem Spiel studierst du die Folge der Kurven und kannst dann den Kurs fahren. Vor Ort muss man dann nur noch auf Bodenwellen und Bremspunkte schauen.“ Aber man kann die wichtigen Rennstrecken hier ausgiebig trainieren, während an den Rennwochenenden real die Übungsmöglichkeiten vor dem Rennen doch recht beschränkt sind.

Die Rennfahrerin weiß, dass auch von den Superstars der Formel 1 jeder vor einem Grand Prix zu Hause vor dem Fernseher die ersten Runden auf dem nächsten Kurs fährt. Auch sie hat an der Nordschleife auf dem Nürburgring nur einen Kritikpunkt, wenn sie Macher der Konsolenspiele trifft: „Bei der Kurve Bergwerk fehlen ein paar Bäume.“ Ohne Übung an der Konsole ging sie blind auf die Münchner Kartstrecke und legte mit 48,68 Sekunden dann auch eine Zeit hin, die an diesem Abend keiner knackte. Die Besten kamen bis auf drei Zehntel an sie heran. Nur an der Konsole war sie schlagbar. Aber ihrem verführerischen Lächeln im XXL-Format war ihr der Spaß anzusehen. „Aber mutig bin ich doch?“ Auf die Frage an ihre Zuschauer beim Konsolenrennen nach einem kleinen Abflug von der Piste, gab es auch nur ein einhelliges Ja. Flott, flott, Christina! Nico Bauer

Artikel vom 16.03.2006
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