Maria Callas im Theatermuseum

Münchner Zentrum · Kunst der Selbstinszenierung

Münchner Zentrum · »Maria Callas – Die Kunst der Selbstinszenierung« ist von 17. Februar bis 14. Mai im Deutschen Theatermuseum, Galeriestraße 4 a, zu sehen. Maria Callas (1927-1977) ist eine der großen Diven des 20. Jahrhunderts. Ihre Stimme und ihre Bühnenpräsenz sind legendär.

Die in New York geborene Griechin debütierte 1939 im Olympia-Theater in Athen und feierte ihre größten Erfolge in den 50er Jahren an der Mailänder Scala. Sie trat bis Mitte der 60er Jahre an allen bedeutenden Opernhäusern der Welt auf. Die Ausstellung widmet sich Inszenierung und Selbstinszenierung der Primadonna assoluta am Beispiel der Opern La Traviata, Tosca und Norma sowie des Films Medea und beleuchtet ihre künstlerische Zusammenarbeit mit Luchino Visconti, Franco Zeffirelli und Pier Paolo Pasolini.

Daneben wird auch die Verwandlung der Sängerin vom Gesangs-Wunderkind zur schlanken eleganten Primadonna dokumentiert, bei der sie von der Mailänder Modeschöpferin Elvira Biki unterstützt wurde. Gezeigt werden Kostüme, Bühnenaccessoires, Kostümentwürfe, Pasolini-Zeichnungen, Biki-Entwürfe mit Kommentaren von Maria Callas, Plakate, Fotografien, Schallplattencover und Programmhefte und Presseartikel. Darüber hinaus werden Hörbeispiele und Filmaufnahmen präsentiert.

Artikel vom 15.02.2006
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