Gegen Offenbach in die Erfolgsspur

Wir glauben an den Erfolg

Liebe Löwen, wieder einmal haben wir viel Kritik einstecken müssen, nach der Niederlage im Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden. Obwohl unsere Mannschaft in dieser Partie phasenweise sehr gut gespielt hat, spielerisch dem Gegner über weite Strecken überlegen war – am Ende hat es nicht gereicht. Leider war uns das so wichtige Erfolgserlebnis auch in Sachsen erneut nicht vergönnt.

Und trotzdem glauben wir weiterhin an den Erfolg! Das Trainerteam und die Mannschaft arbeiten jeden Tag akribisch und mit großem Einsatz daran, die Schwachstellen zu beheben. Wir werden uns im technisch-taktischen, im konditionellen und im mentalen Bereich verbessern. Trainer Walter Schachner hat dies bereits in Österreich erfolgreich praktiziert.

Der Auftritt in Dresden hat gezeigt, dass die Spieler die Vorgaben von Trainer Walter Schachner verinnerlicht und schon in hohem Maße umgesetzt haben. Was wir jetzt unbedingt brauchen, ist ein Sieg; dann werden mit Sicherheit neue Kräfte freigesetzt. Denn auch die Konkurrenten um den Aufstieg müssen mit Rückschlägen rechnen. Ein Blick nach Fürth mag das belegen, haben doch die »Kleeblättler« am vergangenen Wochenende überraschend ihr Heimspiel gegen Braunschweig verloren.

Was mir im Augenblick zusätzlich Mut bei der unbestritten sehr schwierigen Aufgabe macht, sind unsere Fans. Sie unterstützen die Mannschaft – zu Hause wie auch auswärts – einfach sensationell. Selbst beim enttäuschenden Remis gegen die SpVgg Greuther Fürth gab es keine Pfiffe, sondern vielmehr aufmunterndes Klatschen von den Rängen. Die Löwenfans zeigen den Spielern ein ums andere Mal, dass sie bedingungslos hinter ihrem Verein stehen. Dafür möchte ich ein ganz herzliches Dankeschön sagen.

In diesem Sinne wünsche ich mir, dass unsere Fans auch im so entscheidenden Heimspiel gegen die Kickers aus Offenbach hinter uns stehen werden. Ich bin mir sicher: wenn wir es schaffen, endlich wieder in die Erfolgsspur zu kommen, wird in dieser Saison noch vieles möglich sein.

Herzlichst, Ihr Karl Auer

Artikel vom 14.02.2006
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