Mobilität: Diskussion im Museum

Museumsinsel · Fluch und Freiheit

Museumsinsel · Mobil sein bedeutet Freiheit. Aber Mobilität eröffnet nicht nur Freiräume, sondern wird in zunehmendem Maße zur Belastung. Um die »auto-mobile Gesellschaft« und die »Bewegung zwischen Freiheit und Stau« geht es beim nächsten Vortrag der Reihe »Wissenschaft für jedermann« im Ehrensaal des Deutschen Museums: am Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr (3 Euro Eintritt, Mitglieder frei, Karten an der Abendkasse ab 18 Uhr in der Eingangshalle).

Neue Denkansätze sowohl der Industrie wie auch jedes Einzelnen zum Thema Auto und Mobilität sind gefordert, so die These des Abends. Erörtert werden verantwortliche Wege in eine Zukunft, die Auto-Mobilität ermöglicht, aber zugleich der geforderten Nachhaltigkeit gerecht wird.

Erstmals wird dabei – als neu gewonnener Moderator des Forums – Prof. Dr. Klaus Arntz, Ordinarius für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Augsburg, durch den Abend führen und mit zwei Vertretern der Industrie sprechen. Dr. Joachim Scholten, Qualitätsingenieur Motorenentwicklung, Referent Verkehr und Umwelt bei BMW, referiert über »Entwicklungsaspekte bei zukünftigen Fahrzeugen zur Sicherung der Mobilität« und Dr. Stephan Feldhaus von Siemens fragt: »Megatrend Mobilität. Wie mobil wird der Mensch sein?«. Nach einer Diskussion stehen die Experten für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Artikel vom 08.02.2006
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