Oberschleißheim · Kein Spiel verloren

Oberschleißheim · Auch die weibl. E-Jugend vom TSV Schleißheim blieb vom Umzug in eine andere Halle, nachdem die Eigene gesperrt wurde, nicht verschont. Zum Heimspieltag kamen in die Halle an der Realschule Unterschleißheim insgesamt fünf Mannschaften. Ab Januar wurde die Gruppe 14 mit Schleißheim umstrukturiert. Der TSV Indersdorf kam in eine andere Gruppe, dafür wurden Dingolfing und Moosburg in diese Gruppe eingeteilt.

Die TSV-Mädels hatten anscheinend die zuletzt verlorenen Spiele vom letzten Spieltag gut verdaut. Gleich im ersten Spiel ging’s gegen den Neuling aus Dingolfing. Im Angriff wurde teilweise schön kombiniert nur in der Abwehr gab’s noch einige Ungereimtheiten denn die Zuordnung stimmte noch nicht ganz. Trotzdem gewann das Team von Höhn/Galonska letztendlich verdient mit 6:4 Toren. Gegen Pfaffenhofen lief alles schon etwas besser, die Abwehr stand kompakter und war sehr beweglich und ließ somit den Pfaffenhofenerinnen fast keine Chance für einen Torwurf. Falls sich einmal ein Ball Richtung Tor verirrte wurde dieser von der gut aufgelegten Alice Mina entschärft und das Spiel wurde mit 5:0 gewonnen. Vor dem Spiel gegen Bergkirchen waren die TSV-Mädels schon etwas nervös, hatte man doch das letzte Spiel verloren.

Hochkonzentriert gingen die Schleißheimerinnen zu Werke, im Angriff und Abwehr wurde gekämpft und gerackert um bloß nicht noch eine Niederlage einzufangen. Durch diese mannschaftliche Geschlossenheit sprang letztendlich der 4:3 Erfolg heraus. Im letzten Spiel gegen Moosburg, ebenfalls neu in dieser Gruppe, war die Luft schon etwas raus, in der Abwehr stand man nicht mehr so beweglich und so fing man sich sechs Tore ein, aber das Schleißheimer Angriffsspiel funktionierte noch hervorragend und so trennte man sich zum Schluss mit 6:6 Toren. Im Großen und Ganzen waren die Trainer mit der gezeigten Leistung ihrer Mädels sehr zufrieden. Das im Training erlernte wurde sehr schön umgesetzt, die 1:5 Abwehr stand teilweise hervorragend und im Angriff wurde nicht nur auf Teufel komm raus geworfen, sondern man hatte auch einen Blick für die freistehende Mitspielerin.

Artikel vom 08.02.2006
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