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Johannes Rau besuchte die Eduard-Spranger-Hauptschule im Hasenbergl
Hallo Herr Bundespräsident!
Hasenbergl · Wie lebt ein Bundespräsident? Macht das Amt Spaß? Und wofür brauchen Sie so viele Bodyguards? Diesen und vielen anderen Fragen musste sich am vergangenen Mittwoch Johannes Rau, bei seinem Besuch in der Eduard-Spranger-Hauptschule stellen.
Der Bundespräsident habe auf eigenen Wunsch eine Schule mit hohem Ausländeranteil besucht, so eine Sprecherin.
Mit großer Spannung bei Lehrern und Schülern wurde der hohe Gast erwartet. Einen ganzen Nachmittag verbrachte er dann zusammen mit den Kindern und Jugendlichen, gab geduldig Autogramme und beantwortete Fragen. In zwei Schulklassen nahm er am Unterricht teil und besprach mit türkischen Schülern der achten Jahrgangsstufe die Geschichte "Der Riese und der Reisnagel".
In einer neunten Klasse stand eine Diskussionsrunde zum Theme "Ausbildung und Zukunftsperspektiven" auf dem Programm. Sein größtes Anliegen sei es, so Rau, die Integration ausländischer Mitbürger zu verbessern. "Toleranz muss geübt und gelernt werden", so der Bundespräsident.
Der Schwerpunkt liege dabei auf dem Erlernen der deutschen Sprache. Auch den Eltern, vor allem den Müttern, ausländischer Kinder, müsse die Möglichkeit geboten werden, Deutsch zu lernen. Außerdem solle in den Schulen deutschsprachiger Islam-Unterricht angeboten werden, um das Abtriften der Jugendlichen in fundamentalistische Tendenzen zu verhindern.
Weiterhin appelierte Rau an alle Ausbildungsbetriebe, auch ausländischen Jugendlichen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz und damit einer gesichtern Zukunft, zu geben. ct
Artikel vom 20.12.2000Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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