Stromausfall in München! Was tun?

München - Umfrage der Woche

Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das SamstagsBlatt auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.

Arne (18), Schüler, „Mir würde so ein Zustand ohne Strom für ein paar Tage nichts ausmachen. Ist doch mal ‘ne abwechslungsreiche, lustige Sache. Zuhause mit Freunden sitzen, was trinken und das alles bei Kerzenschein. Warum eigentlich nicht?“

Pavel (28), Student, „Das wär doch echt vertrackt. Ich bin zwar recht flexibel, was ungewohnte Situationen betrifft, aber sowas sollte in München, in ganz Deutschland, nicht passieren dürfen. Bei dem Geld, das Deutschland hat, kann man das doch vermeiden.“

Heidi (59), Rentnerin, „Eine furchtbare Situation. Wir haben zuhause einen Kachelofen und massig Kerzen, aber andere Leute würden ja fast erfrieren. Wenn ich noch arbeiten würde, dann könnte ich mich freuen, dass mein Computer nicht funktioniert.“

Martina (25), Angestellte, „Ich fände das ziemlich krass, da alles mit Strom funktioniert. Man könnte nicht mehr waschen, nicht kochen, nicht fernsehen und würde frieren. In so einer Situation merkt man erst mal, wie sehr man auf Strom angewiesen ist.“

Marie (19), Schülerin, „In so einem Fall würde ich versuchen, mit meiner Familie und meinen Freunden einen warmen Platz aufzusuchen und uns abzulenken. Ich fände es total schlimm, alleine zuhause im Dunklen zu sitzen und zu frieren.“

Willy (66), Karosseriemeister, „Das ist die höhere Gewalt, die sich meldet. Die Natur bestimmt selbst, was sie tut. Was will man da machen? Sich zuhause vor den Holzofen setzen und im Kerzenschein ein Buch lesen. Ist doch alles gar nicht so schlimm.“

Artikel vom 01.12.2005
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