Tipps der Polizei / Marienplatz wird videoüberwacht

München · Rote Karte für Taschendiebe

München · Vorweihnachtszeit: Zeit der Weihnachtseinkäufe und Christkindlmärkte und dichtes Gedränge in der Fußgängerzone. Das ist die Hochsaison für Taschendiebe. Unter dem Motto »Zeigen Sie den Taschendieben die rote Karte!« ist die Polizei nicht nur auf Streife unterwegs, sondern gibt auch Tipps, damit Besucher der Innenstadt nicht Opfer von Taschendieben werden.

Wertsachen sollte man in verschiedenen verschlossenen Innentaschen am Körper aufbewahren. Hand- oder Umhängetaschen sollte man verschlossen auf der Körpervorderseite mit dem Verschluss zum Körper tragen. Die Tasche nicht einfach lose über der Schulter tragen, warnt die Polizei. Beim Bezahlen an der Kasse sollte man den Geldbeutel nicht aus der Hand legen. Auch die Handtasche sollte man nie aus den Augen lassen. Bei bei der Anprobe sollte man die Tasche nicht an die Stuhllehne hängen.

Im Kampf gegen die professionell arbeitenden Taschendieb-Banden setzt die Polizei dieses Jahr am Marienplatz zum ersten Mal Videoüberwachung ein. Dabei kommt die Technik und Ausrüstung zum Einsatz, die sich in den letzten Jahren auf dem Oktoberfest bewährt hat. Insgesamt neun Kameras werden den Marienplatz, den Vorplatz zum Alten Rathaus, einen Teil der Neuhauser Straße, Rosenstraße und die Wein-/ Ecke Landschaftsstraße observieren.

Artikel vom 30.11.2005
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