5. Hubertusschießen mit neuer Rekordbeteiligung

Traditionsschützen in Moosach

Freute sich über seinen sagenhaften 7,9-Teiler: Günther Nagl (SV Maisach, re.). Foto: Hölscher/SK Moosach

Freute sich über seinen sagenhaften 7,9-Teiler: Günther Nagl (SV Maisach, re.). Foto: Hölscher/SK Moosach

Moosach · Eines der beliebtesten Schießen im Kalender der traditionellen Zimmerstutzenschützen fand am letzten Oktoberwochenende beim Schützenkranz in Moosach statt. Bei sonnigem Herbstwetter wurde den 125 teilnehmenden Schützen aus nah und fern ein perfekt organisierter Wettkampf geboten.

Schon am ersten Schießtag gingen 51 Schützen an die Stände, wobei mit den traditionellen Zimmerstutzen bereits eindrucksvolle Ergebnisse erzielt wurden. Der große Ansturm kam erwartungsgemäß am Sonntag, den die perfekt eingespielte Mannschaft unter der Leitung vom Ersten Schützenmeister Sepp Kaiser mit Bravour bewältigte.

Der Gewinner der Traditions-Ehrenscheibe war in diesem Jahr Sepp Giritzer der »Berg am Loam-Schützen« aus Frontenhausen. Auf diese Scheibe durfte nur ein einziger Schuss abgegeben werden, den der Gewinner mit einem 112,7-Teiler bestritt. Auf der »Pokalscheibe Hubertus« wurden Wildbretpreise ausgegeben, wobei hier Günter Lang von den Zimmerbixlern Hausberg mit einem sehr guten 20,9-Teiler als Sieger hervorging.

Ein noch besserer Teiler konnte bei der Punkt/Meister-Serie ausgezirkelt werden. Einmal mehr gewann Sepp Albl aus Oberammergau hier den Punkt-Preis mit einem 12,2-Teiler. Die Meisterserie ging an Johann Albrecht mit 48-Ringen von der FSG Landau. Auf der »Festscheibe Hubertus« war das eindrucksvollste Blattl geschossen worden: Mit einem sagenhaften 7,9-Teiler konnte sich hier Günther Nagl vom SV Maisach in die Siegerliste eintragen.

Die unverzichtbaren, ehrenamtlichen Helfer des Vereins hatten auch in diesem Jahr alle Hände voll zu tun, um die Veranstaltung durchzuführen. Doch bei so vielen zufriedenen Gesichtern der Gäste war es aber für alle Beteiligten ein angenehmes Arbeiten. Von der Scheibenausgabe über die Standaufsichten bis zur Auswertung hat alles problemlos geklappt. Die Bewirtung in Eigenregie war perfekt organisiert, von früh bis spät wurden alle kulinarischen Wünsche rasch erfüllt. Am Sonntag Nachmittag unterhielt das Schwaiger-Duo die Gäste bis in den Abend hinein mit zünftiger Musik.

Artikel vom 17.11.2005
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