Schwabing · Ausstellung von Künstlern der Pfennigparade

Michael Heininger (li.) und der Dokumentarfilmer Christian Weisenborn machen das SPD-Bürgerbüro zum Kulturtempel. Foto: Privat

Schwabing · Hundert Jahre ist die Revolte auf dem Panzerkreuzer Potemkin jetzt her, die der russische Regisseur Sergey M. Eisenstein im Jahr 1925 verfilmte. Der Filmklassiker lieferte auch die Inspiration für die Gouachen, die Michael Heininger derzeit im SPD-Bürgerbüro in der Belgradstraße zeigt.

Heiniger lebt und arbeitet in Schwabing und hat in Köln, Düsseldorf, Berlin und insbesondere natürlich München ausgestellt. Vor vier Jahren war er bereits mit seinen kritischen Cartoons zum Thema Presse und Medien bei der SPD zu Gast. Zur Vernissage am 27. Oktober bei der neben vielen Gästen und Künstlerkollegen auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Axel Berg anwesend war, sprach der Kabarettist Helmut Ruge.

Am 3. November wurde der Eisenstein-Film mit freundlicher Unterstützung durch den Schwabinger Dokumentarfilmer Christian Weisenborn im Bürgerbüro auf Großbildleinwand gezeigt. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros bis Ende November zugänglich (Montag bis Donnerstag, 10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr, Freitag, 10 bis 12 Uhr).

Artikel vom 10.11.2005
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