Bogenhausen · Durchschlafen

Bogenhausen · Es gibt sicher schlimmeres, als sich jede Nacht schlaflos im Bett herumzudrehen. Wer aber an Schlaflosigkeit leidet, sieht dieses als schlimmes Übel an, zumal dann, wenn er am nächsten Morgen wieder ausgeruht am Arbeitsplatz erscheinen muss. Oft reagiert aber die Umwelt mit Unverständnis.

Wie nun Schlaflosigkeit diagnostiziert und ihr dann abgeholfen werden kann, darüber informiert der Förderverein Krankenhaus Bogenhausen e. V. (Fkmb) in einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 10. November, um 17.30 Uhr, im Konferenzraum des Klinikums Bogenhausen, Englschalkinger Straße 77, Endhaltestelle der U 4, Arabellapark. Es sprechen Professor Dr. Helge Topka, Chefarzt der Abteilung für Neurologie und klinische Neurophysiologie am KMB, Dr. Ralf Schreiner (Grundlagen des normalen und pathologischen Schlafs), Dr. Gwendolin Böhm (Was passiert in einem Schlaflabor?) und Dr. Markus Weinmüller (Wie kann der Lungenspezialist bei Schlafstörungen helfen?) Die Einführung und Leitung der Veranstaltung hat Prof. Dr. Heinrich Ingrisch, stellv. Vorsitzender des Fkmb.

Die eingeladenen Fachärzte des KMB sprechen über die möglichen Ursachen, wie z. B. körperliche Erkrankungen, ungünstige Schlafgewohnheiten, störende äußere Faktoren, Medikamente, seelische oder psychische Probleme, Arbeitsstress, Schichtarbeit oder unregelmäßige Tagesstrukturen, die Beschwerden von Schlaflosigkeit hervorrufen können. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 02.11.2005
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