Aktion »Hilfe, die ankommt« startet am 7. November

Moosach · Mithelfen und anpacken

Moosach · Ermutigt vom Erfolg der letzten Jahre, organisiert die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in Moosach dieses Jahr wieder die Aktion »Hilfe, die ankommt!«. Durch die hohe Hilfs- und Spendenbereitschaft der Moosacher konnten im letzten Jahr mehr als 1.600 Bananenkisten, voll gepackt mit Kleidung, Schuhen und Lebensmitteln auf den Weg zu notleidenden Menschen in Osteuropa gebracht werden.

Die Hilfstransporte gingen nach Rumänien und nach Konjic (Bosnien). Die Organisatoren rechnen wieder mit der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. Von Montag bis Freitag, 7. bis 11. November, können von 10 bis 13 und von 16 bis 19 Uhr Spenden in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Dachauer Straße 401 vorbeigebracht werden; wenn möglich, am besten in stabilen Bananenkisten oder Umzugskartons.

Gesammelt werden saubere, gut erhaltene Kleidung und Schuhe, Bettwäsche, Unterwäsche, Hygieneartikel, Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Reis, Öl und Vitamine, allerdings kein Fleisch und keine Haushaltsgeräte. Geldspenden werden ausschließlich für die Transportkosten verwendet. Denn pro Lkw fallen rund 1.000 Euro für Treibstoff, Papiere und Zoll an. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. Die evangelische Partnergemeinde in Hersbruck bei Nürnberg sorgt für den Transport und koordiniert über einheimische Vertrauenspersonen vor Ort, dass diejenigen die Hilfe bekommen, die in Not sind.

Alle Arbeit wird ehrenamtlich und unentgeltlich geleistet. Daher freuen sich die Helfer in Moosach über jede Unterstützung beim Einsortieren und Verpacken der Hilfsgüter. Interessierte können einfach spontan vorbeischauen oder vorher anrufen. Es sei allen Menschen und Geschäften gedankt, die bereits beim Sammeln leerer Bananenkisten mithelfen. Jede Kiste ist wichtig, damit die Güter sicher verpackt den langen Weg überstehen können.

»Helfen und helfen lassen« – unter diesem zweiten Teil des Mottos möchte die Gemeinde die Helfer aus München kennen lernen und sich Zeit für Gespräche über Gott und die Welt nehmen. So sollen Gelegenheiten gegeben werden, persönliche Kontakte zu knüpfen und Gemeinschaft zu fördern.

Wer Näheres wissen möchte, wo und wie die Hilfe ankommt, ist am Samstag, 12. November, ab 15 Uhr eingeladen. Das Team, das die Hilfe in die Zielgebiete bringt, wird seine Arbeit anhand eines Diavortrages vorstellen. Anschließend gibt es bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit mit den Helfern zu reden.

Weitere Informationen gibt es unter den Telefonnummern 14 00 01 08 (Weigel), 1 40 29 33 (Sorg) und ab 7. November unter 1 40 49 03 (Sammelstelle) oder nach den Gottesdiensten, die jeden Sonntag um 10 Uhr stattfinden.

Artikel vom 27.10.2005
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