Botanischer Garten bei der Langen Nacht der Museen

Nymphenburg · Nachts in den Gewächshäusern

Hier im Hellen, am Samstag auch in der Dämmerung zu bewundern: die Paradiesvogelblume.	 Foto: VA

Hier im Hellen, am Samstag auch in der Dämmerung zu bewundern: die Paradiesvogelblume. Foto: VA

Nymphenburg · Ein ganz spezielles »Museum« gibt es in der Tour West des diesjährigen Programms »Die Lange Nacht der Münchner Museen« an diesem Samstag, 15. Oktober. Das Besondere an diesem Museum: seine Ausstellungsstücke leben. Es handelt sich um den Botanischen Garten.

Er beteiligt sich an der beliebten Aktion. So ermöglicht der Botanische Garten seinen Besuchern im Dämmerlicht oder zu später Stunde bei angenehmer Beleuchtung in den Gewächshäusern zu lustwandeln. Wer nicht allein durch den Urwald streifen möchte, kann sich an eine der Führungen durch die Pflanzenwelt anschließen.

Sie beginnen jeweils zur vollen Stunde, bei Bedarf auch zwischendurch, in der ersten Halle der Gewächshäuser. Dabei können die Besucher allerlei Kurioses, Interessantes und Wissenswertes über die grünen Begleiter lernen.

Im Bromelienhaus übernehmen das die Antillen-Pfeif-Frösche und liefern echten Urwald-Sound. An der Treibhausbar im Victoriahaus wird passende Musik zu hören sein, und im Mexikohaus spielt zeitweise ab 20.30 Uhr bis 23 Uhr der Posaunenchor Puchheim (nicht nur Posaunen sind vertreten, sondern auch Trompeten und Hörner) Klassik von Bach, Vivaldi, Telemann und Swing.

Zwischendurch haben die Gäste Gelegenheit beim Kürbisschnitzen zuzuschauen oder die bereits fertig geschnitzten, schön gruselig erleuchteten Kürbisse zu bestaunen.

Vor den Toren des Botanischen Gartens München-Nymphenburg bietet sich in der Langen Nacht eine weitere Besonderheit: Direkt ab hier kann man zu jeder vollen Stunde in einen Oldtimer-Bus steigen und damit weitere Ziele der Langen Nacht der Münchner Museen ansteuern.

Artikel vom 13.10.2005
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