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Katastrophenschutzübung in der Allianz-Arena
Fröttmaning · Sicher ist sicher...
Leben retten im Akkord – allen »Opfern« konnte bei dem vorgetäuschten Großeinsatz schnell geholfen werden. Foto: Feuerwehr
Fröttmaning · Die Landeshauptstadt München hatte im Rahmen der Vorbereitungen auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, verschiedene Hilfsorganisationen und das Polizeipräsidium (PP) München zu einer gemeinsamen Katastrophenschutzübung eingeladen.
Ziel dieser Übung war es, bei einem großen Schadensereignis mit einer Vielzahl von Verletzten und Toten die Zusammenarbeit der Feuerwehren, Rettungsdienste und der Polizei zu testen und zu optimieren. Das PP München beteiligte sich mit 400 Einsatzkräften an dieser Großübung.
Die Aufgaben aus polizeilicher Sicht bestanden in der Durchführung von Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen, der Bildung einer kriminalpolizeilichen Sonderkommission, der Durchführung umfangreicher Verkehrsmaßnahmen zur Unterstützung der Rettungskräfte sowie der psychologischen Betreuung von Betroffenen und Einsatzkräften durch den Zentralen Polizeipsychologischen Dienst. Im Rahmen der Übung wurde bei der Polizeidirektion Flughafen eine Gemeinsame Auskunfts- und Vermisstenstelle (GAST) eingerichtet. Zur Unterstützung waren auch die Hubschrauberstaffeln der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Bundespolizei und der Ärztliche Dienst der Bayerischen Polizei eingebunden.
Darüber hinaus beteiligten sich als Darsteller der 300 Opfer unter anderem auch 50 junge Auszubildende der Bereitschaftspolizei. Insgesamt waren 1800 Helfer im Einsatz. Die selbst gestellte Vorgabe, alle Verletzten nach vier Stunden in Krankenhäuser gebracht zu haben unterschritt man bei weitem.
Es hat sich gezeigt, dass Übungen in dieser Größenordnung zur Vorbereitung auf Großereignisse sinnvoll und unerlässlich sind.
Artikel vom 12.10.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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