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Schwabinger Schicksale 1933 bis 1945
Schwabing · Geschichtswerkstatt
Schwabing · Das wohl bekannteste Münchner Stadtviertel war zwischen 1933 und 1945 auch ein Viertel der Ausgrenzung, Unterdrückung und des unendlichen Leids der wegen ihrer Religion Herkunft oder gesundheitlichen Verfassung Verfolgten und Andersdenkenden.
Deshalb hat sich die Münchner Volkshochschule zusammen mit dem Seidl-Villa-Verein, den Bezirksausschüssen 4 und 12 sowie anderen Institutionen und Personen das Ziel gesetzt, diejenigen Schwabinger Bürgerinnen und Bürger, die Opfer des nationalsozialistischen Terrors wurden, aus dem Vergessen zu holen.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich in einer Geschichtswerkstatt an der Spurensuche zu beteiligen, Erinnerungen auszugraben, Biographien zu erforschen, Menschen zu befragen, Archive durchzustöbern. Diese Arbeit soll in einer Veröffentlichung münden. Begleitveranstaltungen wie Fachvorträge, Zeitzeugen-Gespräche, Stadtteilführungen sind Teil des umfassenden »Erinnerungsprojektes Schwabing«.
Die Geschichtswerkstatt findet 20 Mal dienstags, 14-tägig, jeweils von 19.15 bis 21 Uhr, in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, statt und beginnt am Dienstag, 27. September. Die Veranstaltung ist gebührenfrei. Information und Anmeldung unter Telefon 3 18 11 53 18.
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