»OptiMal-Gruppe« stellt aus

Moosach · Im Labyrinth

Moosach · Noch bis 1. Oktober dauert die Ausstellung im Pelkovenschlössl mit dem Titel »Malerischer Weg durchs Labyrinth«. Hier zeigt die »OptiMal-Gruppe«, mit Ursula Busch, Gisela Ebeling, Jutta Haider, Lydia Heide, Elisabeth Seidel, ihre Werke.

Der geheimnisvolle Weg des Labyrinths geht nach innen und führt in eine Welt von Licht und Schatten, zu Farben und Formen, denen man auf dem Weg begegnet und nach außen bringt. Seit zwei Jahren befassen sich die Künstlerinnen mit dem Thema »Labyrinth«. Es ist ein uraltes, archetypisches Symbol für den Lebensweg. In der Auseinandersetzung mit dem Thema haben sie sich mit der Ungewissheit des Schattens auseinandergesetzt und ihn in der Malerei gewandelt. Sie wird durch Linien, Flächen und die Umrisse der Dinge selbst ersetzt.

Die Struktur des Labyrinths ist klar und überschaubar, nicht willkürlich, sondern voller Ordnung und Harmonie. Linien, Kreis- und Spiralbewegungen führen mit vielen Kehrtwendungen in die Mitte. Auf dem verschlungenen Weg erleben Künstler und Betrachter das Labyrinth. Malend vollziehen sie den Blick ins Innere. Er öffnen sich steile und ebene Wege von der Dunkelheit zum Licht.

Nach innen gehen heißt, sich selbst verstehen. »Wagen wir den Schritt, um die im Verborgenen wirkende Kraft zu entdecken – den roten Faden des Lebens«, fordert die »OptiMal-Gruppe« auf.

Die Besichtigung der Ausstellung ist am Mittwoch, 28. September, ab 19 Uhr möglich, sowie nach Vereinbarung mit einer der Künstlerinnen unter den Telefonnummern 3 20 51 15 (Busch), 0 81 41 / 14 44 (Ebeling), 08 21 / 3 27 87 86 (Haider), 1 50 47 84 (Heide) und 16 52 03 (Seidel). Die Finissage der Ausstellung findet am Samstag, 1. Oktober, um 16 Uhr mit einer Labyrinthbegehung statt, sowie mit dem Labyrinthtanz mit Barbara Hundshammer ab 18 Uhr.

Artikel vom 22.09.2005
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