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Kinder-Wahlen sollen zeigen wo der Schuh noch drückt
Feldmoching · Welches Recht ist wichtiger?
Sozialpädagogin Andrea Schäfer und ganz junge Wähler. Foto: NEUE WEGE
Feldmoching · »München ist eine kinderfreundliche Stadt. Und da, wo sie es noch nicht ist, tun wir alles, um kinderfreundlicher zu werden«, so steht es auf dem Wahlschein der ersten Münchner Kinderrechte-Wahl der Landeshauptstadt. Genau deshalb wurden bis zum Weltkindertag, 20. September, an verschiedenen Orten Wahlen für Kinder durchgeführt.
Am vergangenen Mittwoch, 14. September, war das Wahlbüro im NEUE WEGE-Laden am Walter-Sedlmayr-Platz.
Die jungen Wähler bekamen Wahlscheine, auf denen die zehn wichtigsten Rechte der UN-Kinderrechtskonvention dargestellt waren: Recht auf Gleichheit, Gesundheit, Bildung, elterliche Fürsorge, Privatsphäre und persönliche Ehre sowie das Recht auf freie Meinungsäußerung, Information und Gehör. Dazu gehören auch das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht, sowie der Schutz vor Ausbeutung und Gewalt, ein Recht auf Spiel, Freizeit und Ruhe und das Recht auf Betreuung bei Behinderung.
Bei der Wahl konnten die sieben- bis 17-Jährigen ihre drei bedeutendsten Rechte ankreuzen und sie wurden ermuntert Anliegen und Wünsche zu äußern. Nach der Auszählung Ende September im Sozialreferat wird bekannt gegeben, welche Kinderrechte den Münchner Mädchen und Buben am wichtigsten sind und wo etwas verbessert werden muss.
»Die Kinder, die zu NEUE WEGE kommen, fühlen sich häufig etwa wegen Arbeitslosigkeit der Eltern oder beengter Wohnverhältnisse benachteiligt, deshalb war es besonders sinnvoll, dass NEUE WEGE zusammen mit der Diakonie Hasenbergl hier im Münchner Norden die Kinderrechte-Wahl durchgeführt hat«, ist sich NEUE WEGE-Pädagogin Andrea Schäfer sicher.
Weitere Informationen über NEUE WEGE Jugendhilfe und zur Kinderrechte-Wahl gibt’s am Walter-Sedlmayr-Platz 10 in Feldmoching, Telefonnummer 386 67 30.
Artikel vom 20.09.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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