Geschichten aus dem Arbeiterleben

Schwabing 1890

Schwabing · Am Freitag, 16. September, wird in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, um 19 Uhr die Ausstellung »An Jackl packst am End vom Stiel. Geschichte und Geschichten aus dem Alltag, Arbeit und Arbeiterbewegung in Schwabing 1890 – 1933«, eröffnet.

Ein »Jackl« eines Schwabinger Arbeiters war früher ein riesiger eiserner Hammer. Wenn dann ein »grantiger Moasta«, also ein verärgerter Meister, einen ungeschickten Lehrling, für eine fehlerhafte Arbeit tadeln wollte, dann wies er ihn darauf hin, den Hammer doch am Ende des Stiels anzufassen und nicht andersherum.

Die Ausstellung mit verschiedenen Dokumenten wie zum Beispiel aus dem Archiv der Münchner Arbeiterbewegung, ist noch bis zum Freitag, 11. November, zu besichtigen. Die Ausstellung hat täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag, 24. und 25. September, Montag, 3. Oktober, Sonntag, 30. Oktober, und am Dienstag, 1. November, ist die Ausstellung geschlossen. Weitere Infomationen unter Telefon 33 31 39.

Artikel vom 15.09.2005
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