Moosach · Spätes Schicksal

Moosach · In der Fußball-Kreisklasse unterlag am vergangenen Wochenende der TSV Moosach-Hartmannshofen dem FC Viktoria München auf eigenem Platz mit 1:2. Bis dahin hatten die Moosacher in drei Spielen einen Sieg und zwei Unentschieden erreicht. Jetzt sollte der nächste Dreier her. Und das Spiel begann auch ganz gut für den TSV.

In den ersten Minuten erspielten sich die Moosacher einige gute Chancen und gingen schließlich auch durch Mathias Sagerer mit 1:0 in Führung. Doch dann schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, was der FC Viktoria nutzte, um das Spielgeschehen selbst zu diktieren. Zwar resultierten die Chancen der Gäste nur aus Fernschüssen, doch einer davon fand den Weg ins Tor. So stand es zur Pause also 1:1, danach gestaltete sich das Spiel eher ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten.

Fünf Minuten vor dem Abpfiff hatten die Moosacher nochmal eine Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen, doch Hans Rubner scheiterte mit seinem Freistoß ebenso knapp wie Christoph Holtz mit seinem Schuss aus spitzem Winkel. Und dann kam, was keiner mehr für möglich gehalten hätte: Im Gegenzug gelang den Gästen der Siegtreffer nach einer ungehinderten Flanke von der linken Seite.

Erst hatten die Moosacher kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu, selten hat diese Fußballer-Weisheit so gepasst wie bei diesem Spiel. Der TSV Moosach-Hartmannshofen steht jetzt in der Kreisklasse auf dem achten Platz. An diesem Wochenende hat die Mannschaft spielfrei. Der nächste Auftritt ist am 18. September beim FC Ismaning III.

Artikel vom 07.09.2005
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