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Spendenaufruf für die Therapie von MPS-Patient Nico
Münchner Norden · Delphine spenden Leben
Therapie die hilft: Delphine lösen mit ihren Schallwellen krankheitshemmende Prozesse bei MPS-Patienten aus.Foto: dolphin aid e.V.
Münchner Norden · Delphine können helfen. Die klugen Meeressäuger sind allgemein für ihr freundliches Wesen bekannt. Doch die Schallwellen, die die Tiere beim Schwimmen und Tollen im Wasser von sich geben, können bei verschiedenen Krankheiten eine lindernde Wirkung hervorrufen.
So zum Beispiel bei Mukopolysaccharidose (MPS), einer Speichererkrankung, die die Kindesentwicklung lähmt und zu einer deutlich verminderten Lebenserwartung führt. Bei Nico Schmidt aus Fraunberg, fünf Jahre, ist vor zwei Jahren MPS/IIIa diagnostiziert worden, und seine Eltern mussten erst mühsam lernen, was das bedeutet. »Wegen eines fehlenden Enzyms kann Zucker auf molekularer Ebene nicht gespalten werden«, weiß Vater Timo Schmidt.
Die fatale Folge: »Zucker« lagert sich in Gehirn und Gelenken ab, eine Rückentwicklung ab dem zweiten Lebensjahr ist die Folge. »Nico wird ein Pflegefall werden«, so die ernüchternde Aussicht. Eine medikamentöse Therapie gegen MPS/IIIa gibt es nicht. Die durchschnittliche Lebenserwartung von MPS-Patienten liegt bei etwa 15 Jahren – doch die Familie um den kleinen Nico gibt sich kämpferisch. Durch eine Delphin-Therapie in den USA könne der Krankheitsverlauf verzögert werden, ist der Vater überzeugt. Über die Selbsthilfeorganisation MPS e.V. haben Nicos Eltern von dieser ungewöhnlichen Therapie und der positiven Wirkung erfahren.
Doch für die Reise in die Vereinigten Staaten vom 30. September bis 17. Oktober fehlt der Familie das Geld. »Wir wissen um das Ende – und deshalb kämpfen wir um die Zeit mit unserem Engel.« Daher bittet Timo Schmidt um Spenden an Dolphin Aid e.V., Stadtsparkasse Düsseldorf, BLZ 300 501 10, Kontonummer 2000 24 24, Kennwort: Nico Schmidt.
Artikel vom 06.09.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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