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26. bis 28. August, Seebühne im Westbad
TAT zeigt Shakespeare’s „Macbeth“
Held oder tragische Schicksalsfigur: Das TAT München zeigt im diesjährigen Sommer-Projekt „Macbeth“ von Dramatiker William Shakespeare.Foto: VA
Theaterluft weht über dem See. Das TAT München zeigt im diesjährigen Theatersommer Shakespeare’s „Macbeth“ auf der Seebühne im Westpark am 26., 27. und 28. August. „Macbeth“ entstand 1605 als letzte der vier großen Tragödien Shakespeares.
Kaum irgendwo wird so deutlich beschrieben, wie sich ein Mensch getrieben durch übernatürliche Kräfte und eine machtbesessene Ehefrau ins Verderben stürzt. „Macbeth“ ist nicht von Anfang an, wie etwa Richard der IV., ein Bösewicht. Er durchläuft eine Entwicklung, in der dem Publikum ein tragischer Held, der an seiner Selbstentfremdung und Selbstspaltung zugrunde geht, vor Augen geführt wird.
Der Titelheld mordet nicht nur, trotzt allem, was in ihm dagegen spricht, dem legitimen König, er lässt das Königtum überhaupt sich selber fremd werden. König sein heißt bei Shakespeare Möglichkeit höchster Entfaltung des Menschen. „Macbeth“ verfällt im Königsein der Zerstörung – König sein heißt heilen, Heil bringen – „Macbeth“ bringt seinem Land Krankheit, sich und seiner Gefolgschaft den Tod.
Das TAT München unter der Leitung des Regisseurs Bernd Seidel wagt sich dieses Jahr an diesen großen Stoff. Das 15-köpfige Ensemble besteht aus vorwiegend jungen Schauspielern und Schauspielschülern. Die Produktion wird vom TAT München selbst finanziert. Mit einem verhältnismäßig geringen Budget, einem eigenwilligen Bühnenbild, eigenen Musikkompositionen von Volkmar Müller und phantastischen Kostümen soll eine aufregende Inszenierung entstehen.
Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Karten sind erhältlich unter der Tickethotline 54 81 81 81.
Artikel vom 18.08.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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