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Botanische Schatzkammer in 1.800 Meter Höhe
Moosach · Alpengarten in den Bergen
Gärtnerhaus im Alpengarten auf dem Schachen. Foto: VA
Moosach · Unterhalb der schroffen Zinnen der Dreitorspitze, in einer Höhe von 1.800 Metern, in direkter Nachbarschaft eines Jagdschlösschens von König Ludwig II, mit Panoramablick auf die Alpspitze, liegt eine botanische Schatzkammer, der Alpengarten auf dem Schachen.
Schon seit über 100 Jahren wird diese Außenstation vom Botanischen Garten München-Nymphenburg gepflegt. Hauptziel der außergewöhnlichen Sammlung ist es, dem naturinteressierten Wanderer einen umfassenden Einblick in den Artenreichtum und die Schönheit der Gebirgsflora zu vermitteln.
Auf einer Fläche von einem Hektar sind im Alpengarten insgesamt über 800 Pflanzenarten aus den unterschiedlichsten Gebirgsregionen zu sehen. Ein Rundgang führt von den heimischen Alpen, den Karpaten und Pyrenäen bis in den Kaukasus, die Rocky Mountains und den Himalaja.
Eine der Hauptattraktionen ist momentan zu bewundern: der Himalajamohn (Meconopsis) mit seinen spektakulär blauen, bis zu handtellergroßen Blüten.
Der Alpengarten auf dem Schachen ist bis Mitte September täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 2 Euro. Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Nachbarschaft bietet das bewirtschaftete Schachenhaus. Zum Alpengarten auf dem Schachen bieten sich verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten.
Die am häufigsten genutzte Route beginnt am Wanderparkplatz bei Schloss Elmau. In südwestlicher Richtung geht es zunächst am Kaltenbach entlang und weiter auf den bewaldeten Königsweg. Kurz bervor man die bewirtschaftete Wettersteinalm erreicht, zweigt der Weg in Richtung Schachen nach rechts ab. Der gut ausgebaute Wanderweg überwindet ohne größere Steigungen einen Höhenunterschied von 850 m. Die Gehzeit beträgt etwa 3,5 Stunden.
Die Verbindungsstraße zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald verlässt man am Bahnhof Klais. Eine Privatstraße führt zum Schloss Elmau, neben dem sich der Wanderparkplatz, 1 km weiter westlich, befindet.
Artikel vom 11.08.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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