3/4 der Anliegen sofort geklärt

Maxvorstadt · Service kommt an

Maxvorstadt · Auf großes Interesse stößt das Servicetelefon der Evangelisch-Lutherischen Kirche in München. 10.000 Menschen haben seit dem Start am 1. Februar 2004 die Nummer 31 20 31 20 gewählt, die montags bis freitags von 8 Uhr bis 20 Uhr besetzt ist.

Aktuell fungiert das Servicetelefon als Hotline für Nachfragen zum Kirchgeldbrief, der in den kommenden Tagen an alle evangelischen Kirchenmitglieder über 18 Jahren verschickt wird.

Denn vor allem Zugezogene kennen das Kirchgeld nicht, das in Bayern als jährlicher Pflichtbeitrag ein Teil der Kirchensteuer ist, den die Ortsgemeinden selbst erheben. Weil deshalb mit einer größeren Anzahl von Anrufen zu rechnen ist, hat das Dekanat für die nächsten Wochen die Kapazitäten verstärkt. Am 11. Juli ist Stadtdekanin Barbara Kittelberger von 14 Uhr bis 17 Uhr selbst am Apparat.

Insgesamt sind es zurzeit 16 Ehrenamtliche, die sich die Beratungsarbeit am Telefon teilen und den Anrufenden schnell und kompetent weiter helfen. Eine professionelle Auswertung hat gezeigt, dass 74 Prozent der Anliegen direkt im ersten Gespräch geklärt werden können. »In erster Linie geht es um Informationen - nicht nur zum Kirchgeld«, berichtet Angela Schreiner aus Baldham, die zum Telefonteam gehört.

Artikel vom 07.07.2005
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