Beim 3. Moosach-Cup triumphiert Atalanta Bergerlmo

Moosach · Hier gibt’s keine Verlierer

Die Siebenmeter-Schützen konzentrieren sich auf ihren letzten Auftritt beim Moosach-Cup.Foto: Privat

Die Siebenmeter-Schützen konzentrieren sich auf ihren letzten Auftritt beim Moosach-Cup.Foto: Privat

Moosach · Mit dem Wetter hätte es die Moosacher SPD nicht besser treffen können. Den ganzen Sonntag schien die Sonne über der Anlage des Postsportvereins, auf der in diesem Jahr sieben Mannschaften auf die Jagd nach dem Moosach-Cup gingen, den der Ortsverein der Partei mittlerweile zum dritten Mal ausrichtete.

Zum dritten Mal war auch Atalanta Bergerlmo dabei, zum dritten Mal standen sie im Finale, und zum ersten Mal konnten sie den Pokal gewinnen, wenn auch ganz knapp.

Neben Atalanta und dem Titelverteidiger, die Meiller-Werkself, gaben sich andere alte Bekannte ein Stelldichein. Traditionell ist mittlerweile die Teilnahme des Teams aus der Trinkl-Siedlung. Seit dem vergangenen Turnier hat das regelmäßige Training bei dieser Mannschaft zu einer deutlichen Leistungssteigerung geführt. Allerdings verpassten sie dann doch knapp den Einzug ins Halbfinale.

Nicht viel besser erging es den Hartmannshofener Tischtennisfreunden. An Leidenschaft und Einsatz fehlte es ihnen sicher nicht. Zu den Titelfavoriten zählen sie aber wohl nur, wenn mit Schlägern und kleineren Bällen gespielt wird.

Auch das Freizeitheim Boomerang war gut und erfolgreich vertreten. Die Jungs mussten sich schließlich aber im Spiel um Platz drei den Neulingen der Partycrew geschlagen geben.

Komplettiert wurde das Feld durch die Freiwillige Feuerwehr Moosach, die ebenfalls zum ersten Mal teilnahm. Selbst Franz Maget hat es sich nicht nehmen lassen, deren blaues Trikot überzustreifen. Im Finale kam es schließlich zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels. In einer hart umkämpften Partie gelang es indes weder den Bergerlmo noch der Meiller-Equipe, gegen bestens aufgelegte Torleute einen Treffer zu erzielen.

Die Entscheidung musste daher im Siebenmeter-Schießen fallen. Nur Atalantas Keeper gelang es, einen der Schüsse zu parieren. »Nach zwei Finalniederlagen, ist es schon eine feine Sache, den Pokal endlich einmal selbst in Händen zu halten«, sagte Florian Simonsen von der Moosacher SPD, der für Bergerlmo zwischen den Pfosten steht.

Axel Berg, dem Bundestagsabgeordneten für den Münchner Norden blieb es vorbehalten, die Sieger zu ehren. Ob die sich mehr über die Pokale oder das Fass Weißbier freuten, blieb ihm allerdings verschlossen. Gerd Wimmer, Organisator des Turniers, war wieder einmal zufrieden: »Uns ging’s um den Spaß. Und den hatten bei Grillwürstln, Limo und frischem Fassbier nicht nur die Aktiven, sondern auch die vielen Zuschauer. Auf das nächste Mal freue ich mich schon jetzt. So mancher Sonnenbrand dürfte wohl das einzig unwillkommene Souvenir des heutigen Nachmittags sein!«

Artikel vom 23.06.2005
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