Ausstellung über jüdisches Kinderheim

Schwabing · Erinnerung an Antonienheim

An das jüdische Kinderheim an der Antonienstraße erinnert eine interessante Ausstellung in der Seidlvilla. 	Foto: VA

An das jüdische Kinderheim an der Antonienstraße erinnert eine interessante Ausstellung in der Seidlvilla. Foto: VA

Schwabing · An das Antonienheim erinnert in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, eine Ausstellung: es geht um das ehemalige jüdische Kinderheim in der Antonienstraße in Schwabing. Werner Grube, Zeitzeuge und ehemaliger Bewohner des Antonienheims, hat Judy Rosenberg (geborene Hirsch) in Kanada ausfindig gemacht.

Sie ist eines der Kinder, die die Deportation überlebt haben. Eine Gedenkstelle mit dem Foto von Judith Hirsch und Merry Gaber, die in Auschwitz ermordet wurde, erinnert heute in der Antonienstraße an den Leidensweg der Kinder. In diesen Tagen besucht Frau Rosenberg auf Einladung der Stadt zum ersten Mal wieder München.

Zu diesem Anlass findet die Ausstellungseröffnung am 9. Mai 2005, 19 Uhr, in der Seidlvilla, statt. Geöffnet ist die Ausstellung von 10. Mai bis 31. Mai, täglich 12 bis 19 Uhr. An Pfingsten, 15./16. Mai, sowie 26. bis 29. Mai, ist das Haus geschlossen.

Artikel vom 03.05.2005
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